Goldpreis: Wochenauftakt oberhalb von 1.900 Dollar
Im Tagesverlauf werden sich diverse Notenbanker der EZB und der Fed zu Wort melden, darunter auch Fed-Chef Jerome Powell. Für erhöhte Spannung wäre somit gesorgt.
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von Jörg Bernhard
Am frühen Morgen meldete China überwiegend besser als erwartete Konjunkturdaten. Positiv überrascht hat die Industrieproduktion für den Monat September (+6,9 Prozent p.a.), die Einzelhandelsumsätze (+3,3 Prozent p.a.) und die Arbeitslosenrate (5,4 Prozent) während das BIP-Wachstum im dritten Quartal mit plus 4,9 Prozent p.a. niedriger als prognostiziert ausgefallen war. Sollten die anstehenden Statements der europäischen und US-amerikanischen Notenbanker von einem "taubenhaften Tenor" geprägt sein, dürfte der Goldpreis weiterhin die Marke von 1.900 Dollar erfolgreich behaupten.
Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 3,00 auf 1.909,40 Dollar pro Feinunze.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Rohöl: Leicht gedrückte Stimmung
Die Enttäuschung beim chinesischen BIP-Wachstum, weltweit steigende Corona-Neuinfektionen sowie die verstärkten US-Bohraktivitäten in den USA drückten auf die Stimmung an den Ölmärkten im frühen Montagshandel. Der am Freitagabend veröffentlichte Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes über die nordamerikanischen Bohraktivitäten wies ein markantes Plus aus. So hat sich in den USA die Zahl der Öl-Bohranlagen von 193 auf 205 erhöht. Dies stellte den höchsten Zuwachs pro Woche seit Januar dar.
Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,15 auf 40,73 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,13 auf 42,80 Dollar zurückfiel.
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