Goldpreis: Hochspannung vor US-Arbeitsmarktbericht
Vor dem Wochenende hält sich der Goldpreis über der Marke von 2.300 Dollar. Neue Impulse könnte der Goldhandel am Nachmittag erfahren.
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von Jörg Bernhard
Dann steht nämlich die Veröffentlichung wichtiger Daten vom US-Arbeitsmarkt auf der Agenda. Um 14.30 Uhr meldet das US-Arbeitsministerium aktuelle Zahlen für den Monat April. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll die Arbeitslosenrate bei 3,8 Prozent verharren und die Zahl neu geschaffener Stellen von 303.000 auf 238.000 gesunken sein. Danach könnten aber auch zwei US-Einkaufsmanagerindizes weitere Impulse liefern. Für ein hohes Maß an Aufmerksamkeit dürfte zudem der für den Abend anberaumte Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC sorgen. Summa summarum scheinen Goldinvestoren aufgrund der unsicheren Entwicklung hinsichtlich Inflation und Zinsen zuletzt vorsichtiger geworden zu sein.
Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit anziehenden Notierungen. Bis 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 6,90 auf 2.316,50 Dollar pro Feinunze.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Rohöl: Markanter Wochenverlust
Dem fossilen Energieträger droht der höchste Wochenverlust seit drei Monaten. Bei der US-Sorte WTI beläuft sich das Minus auf 5,4 Prozent, die Nordseemarke Brent hat sich innerhalb einer Woche bislang um 4,8 Prozent verbilligt. Gegen 19.00 Uhr wird die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten kommunizieren und dadurch für erhöhte Aufmerksamkeit an den Ölmärkten sorgen. Sollte es hier zu Überraschungen kommen, könnte sich dies auch auf die Handelstendenz der kommenden Woche auswirken.
Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,27 auf 79,22 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,28 auf 83,95 Dollar anzog.
Redaktion finanzen.net
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