Gold: Fed-Chef Powell generiert Rückenwind
Auf die taubenhaften Töne von Fed-Chef Jerome Powell reagierte der Goldpreis mit einem Comeback in Richtung 1.230 Dollar - der Dollarschwäche sei Dank.
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von Jörg Bernhard
Dessen Andeutung, dass die Zinsen weniger stark steigen werden, hat den Dollar belastet und dadurch dem Goldpreis in höhere Regionen verholfen. Obwohl die Aktienmärkte haussierten, erzielte der Gold-Future einen Tagesgewinn von 0,8 Prozent und befindet sich damit wieder auf Tuchfühlung mit der Widerstandszone von 1.230 Dollar. Derzeit scheint die negative Korrelation zum Dollar erheblich stärker ausgeprägt zu sein als die negative Korrelation zu den Aktienmärkten. Auch deshalb dürften sich die Akteure an den Goldmärkten als nächstes für das anstehende Fed-Protokoll (20.00 Uhr) stark interessieren.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 1,50 auf 1.231,30 Dollar pro Feinunze.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Rohöl: Hoffnung keimt auf
Vor dem morgen beginnenden G20-Treffen in Buenos Aires kehrte an den Ölmärkten leichte Zuversicht ein. Derzeit rechnen die Marktakteure eher mit Fortschritten im Handelsstreit zwischen China und den USA als mit einer weiteren Eskalation. Auch die Aussicht auf eine anstehende Kürzung der Fördermengen um 1,0 bis 1,4 Millionen Barrel beim in einer Woche stattfindenden OPEC-Treffen in Wien sorgt für leichte Kauflaune. Temporär bergauf ging es auch nach dem EIA-Wochenbericht. Hier wurde nämlich ein unerwarteter Rückgang der gelagerten Benzinmengen um 1,29 Millionen Barrel gemeldet.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,14 auf 50,43 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,04 auf 58,72 Dollar zurückfiel.
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