Gold: Diverse Statements von Fed-Notenbankern ante portas
Die anhaltende Brexit-Hängepartie in London vermochte dem Goldpreis keine positiven Impulse verleihen.
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von Jörg Bernhard
Auch sinkende US-Renditen und eine leichte Dollarschwäche wirkten sich nicht positiv auf den Goldpreis aus. An den Goldmärkten herrscht im frühen Donnerstagshandel eine eher abwartende Haltung. Dies dürfte vor allem auf die heute beginnenden Handelsgespräche zwischen den USA und China sowie die angekündigten Reden von insgesamt sechs US-Notenbankern zurückzuführen sein. Sollten hier die "taubenhaften Töne" überwiegen, dürfte der Goldpreis allerdings davon profitieren, da dies den Dollar weiter schwächen und die Opportunitätskosten (Zinsverzicht) in Zaum halten sollte.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 1,20 auf 1.315,70 Dollar pro Feinunze.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Rohöl: Lagerzuwachs in den USA bremst
Das am gestrigen Mittwoch von der US-Energiebehörde EIA gemeldete überraschende Lagerplus in Höhe von 2,8 Millionen Barrel bei Rohöl drückte auf die Stimmung, schließlich hatten Analysten im Vorfeld einen Rückgang um 1,2 Millionen Barrel prognostiziert. Damit wurden die positiven Impulse aus den OPEC+-Förderkürzungen und den venezolanischen Lieferausfälle konterkariert. Am Nachmittag dürften sich die Akteure an den Ölmärkten nun für die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und die endgültigen Zahlen zum BIP-Wachstum der US-Wirtschaft im vierten Quartal stark interessieren.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,27 auf 59,14 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,24 auf 67,59 Dollar zurückfiel.
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