Gemischte Stimmung

Darum zeigen sich die Ölpreise etwas tiefer

27.02.23 17:32 Uhr

Darum zeigen sich die Ölpreise etwas tiefer | finanzen.net

Die Ölpreise haben am Montag etwas nachgegeben.

Werte in diesem Artikel
Rohstoffe

72,98 USD 0,31 USD 0,43%

69,58 USD 0,01 USD 0,01%

Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 82,58 US-Dollar. Das waren 67 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 66 Cent auf 75,66 Dollar.

Wer­bung
Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) via CFD handeln (schon ab 100 €)

Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 Euro können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 Euro Kapital handeln.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Die Entscheidung Russlands, kein Rohöl mehr nach Polen zu liefern, bewegte den Ölmarkt kaum. Der Betreiber Transneft begründete den Stopp mit fehlenden Dokumenten. "Nur zehn Prozent des Rohöls kamen noch aus Russland, und wir werden es durch Öl aus anderen Lieferländern ersetzen", schrieb der Chef des polnischen Ölkonzerns PKN, Orlen Daniel Obajtek, am Samstag auf Twitter.

Es dominieren weiter zwei große Themen, die die Ölpreise nach oben und unten hin in Schach halten. Für Zuversicht wirkt auf der einen Seite die Aussicht auf eine größere Rohölnachfrage aus China. Ausschlaggebend ist die Abkehr der Volksrepublik von der einst besonders strengen Corona-Politik.

Auf der anderen Seite bestehen jedoch Bedenken, dass die Notenbanken - allen voran die US-Zentralbank Fed - den Kampf gegen die hohe Inflation übertreiben könnten. Die kräftigen Zinsanhebungen der Währungshüter dämpfen die wirtschaftliche Aktivität und damit auch die Energienachfrage.

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)

Bildquellen: Kokhanchikov / Shutterstock.com, huyangshu / Shutterstock.com

Nachrichten zu Ölpreis