Wie die OPEC+ und der Rückgang der US-Ölreserven die Ölpreise am Dienstag beeinflussen
Die Ölpreise sind am Mittwoch in einem unruhigen Handel zuletzt gestiegen.
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Führende Mitglieder des Verbunds Opec+ kündigten an, die Förderung ab August spürbar zu erhöhen. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 43,27 US-Dollar. Das waren 37 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 35 Cent auf 40,64 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Ölmarkt wirkten zur Wochenmitte gegensätzliche Kräfte. Belastet wurden die Preise durch die Ankündigung des Verbunds OPEC+, die Tagesförderung ab August um etwa zwei Millionen Barrel anzuheben. Die Entscheidung, verkündet durch die führenden Mitglieder Saudi-Arabien und Russland, war erwartet worden. In der Corona-Krise hatten die Förderländer ihre Produktion stärker heruntergefahren, weil die Ölnachfrage erheblich zurückgegangen war.
Auftrieb erhielten die Erdölpreise dagegen durch neue Lagerdaten aus den USA. Nach Angaben des Energieministeriums sind die landesweiten Vorräte in der vergangenen Woche kräftig um 7,5 Millionen Barrel gefallen. Rückläufig waren auch die Bestände an Ölprodukten wie Benzin und Diesel. Die sinkenden Vorräte bringen etwas Entlastung für die angespannte Lagersituation in den USA.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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