Wieso die Ölpreise anfängliche Verluste wettmachen
Die Ölpreise haben am Donnerstag zeitweise Verluste wieder wett gemacht.
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Im Mittagshandel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 41,83 US-Dollar. Das war ein Cent mehr als am Mittwoch. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um zwei Cent auf 39,95 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Zu Handelsbeginn waren die Preise erneut unter Druck geraten. Am Vormittag setzte dann eine Gegenbewegung ein. Tendenziell belastet werden die Rohölpreise durch die angespanntere Corona-Lage. Vor allem steigende Infektionszahlen in Europa sorgen für Verunsicherung. Neue Einschränkungen des öffentlichen Lebens könnten die Wirtschaftserholung ausbremsen und die Nachfrage nach Rohöl dämpfen.
Der US-Dollar profitiert von der wieder gestiegenen Corona-Verunsicherung und drückt so zusätzlichen auf die Ölpreise. Rohöl wird in Dollar gehandelt, ein steigender Wechselkurs macht das Öl für Anleger aus anderen Währungsräumen teurer.
Für schlechte Stimmung sorgt auch, dass ranghohe Notenbanker nicht müde werden, zusätzliche Finanzhilfen seitens der Staaten einzufordern. In der weltweit größten Volkswirtschaft USA können sich die Parlamentarier aber nicht auf ein gemeinsames Vorgehen einigen. Das dämpft ebenfalls die Aussichten für die Erdöl- und Benzinnachfrage.
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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