Edelmetall volatil

Goldman Sachs: Es gibt eine bessere Absicherungsmethode als Gold

24.07.19 18:21 Uhr

Goldman Sachs: Es gibt eine bessere Absicherungsmethode als Gold | finanzen.net

Während viele Investoren Gold zur Diversifizierung und Absicherung in ihr Depot aufnehmen, hat Goldman Sachs eine günstigere Alternative ausgemacht.

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• Goldpreis auf Sechsjahreshoch
• Volatilität macht Aufwärtswetten auf den Dollar teurer
• Japanischer Yen als Alternative zur Depotdiversifikation

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In den letzten drei Monaten hat der Goldpreis mehr als zwölf Prozent zugelegt. Zuletzt hatte das Edelmetall dank Marktspekulationen auf sinkende Zinsen den höchsten Stand seit sechs Jahren erreicht.

Doch der Goldpreisanstieg verlief nicht linear, Goldinvestoren hatten zuletzt mit verstärkter Volatilität zu kämpfen. Für die Experten von Goldman Sachs ein Grund, sich nach günstigeren Alternativen umzuschauen.

Yen attraktiver als Gold?

Wie die Goldman Sachs-Strategen um Alessio Rizzi betonten, sei die japanische Landeswährung Yen eine attraktivere Absicherung als Gold. Die Zunahme der Volatilität haben bullishe Optionen auf Gold teurer gemacht als Alternativen in Yen. "Die implizite Volatilität und die Volatilitätsschiefe machen Kaufoptionen für Gold teuer und den Kauf von Calls auf den Yen attraktiv," hieß es. "Mit der zunehmenden Ausdehnung der Positionen im Goldmarkt könnte der Yen die taktisch attraktivere Absicherungsvariante darstellen."

Dollar-Schwäche würde beide profitieren lassen

Sollten die USA Maßnahmen ergreifen, um den US-Dollar zu schwächen, sei dies zum Vorteil von beiden Assets, glauben die Goldman Sachs-Analysten. Sowohl Gold als auch Yen könnten beide im Falle einer Schockintervention der USA zur Schwächung des Dollars profitieren.

Zuletzt hatte US-Präsident Donald Trump immer wieder deutlich gemacht, dass er den US-Dollar für zu stark hält und China und Europa Währungsmanipulationen vorgeworfen.

Dass sich die US-Regierung in die Geldpolitik einmischen und den US-Dollar bewusst schwächen könnte, hielten Marktexperten zuletzt für nicht unmöglich. Kombiniert mit Spekulationen um Zinssenkungen durch die Währungshüter und der bislang durchwachsenen Berichtssaison, in der bereits zahlreiche Unternehmen Gewinnwarnungen vermeldet haben, dürfte das Bedürfnis der Anleger nach sicheren Häfen immer weiter steigen. Neben Gold hatte sich zwischenzeitlich auch der Bitcoin als Diversifikationsmittel etabliert. Schließt man sich der Meinung der Goldman Sachs-Analysten an, stünde den Anlegern mit dem japanischen Yen nun noch eine weitere Absicherungsoption zur Verfügung.

Redaktion finanzen.net

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Bildquellen: Foto-Ruhrgebiet / Shutterstock.com, Lisa S. / Shutterstock.com

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