Devisen-Trader-Kolumne Detlef Rettinger

Erdöl: Jetzt auf eine Preiserholung setzen?

19.01.15 09:15 Uhr

Erdöl: Jetzt auf eine Preiserholung setzen? | finanzen.net

In der zweiten Dezemberhälfte sah es so aus, als würde sich der Ölpreis stabilisieren.

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Rohstoffe

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. Doch zu Anfang des neuen Jahres war es damit wieder vorbei und die Notierung der Nordseesorte Brent fiel auf den niedrigsten Stand seit dem Jahr 2010. Inzwischen kostet ein Barrel Rohöl nur noch ein Drittel so viel wie im Boomjahr 2008. An den Märkten sorgt vor allem das Tempo des Preissturzes für Verunsicherung: Noch vor drei Monaten war Öl doppelt so teuer. Der Markt wird mit Öl überschwemmt Doch wie geht es weiter? Im Moment ist der Preissturz anscheinend nicht zu stoppen. Die OPEC zeigt sich unbeeindruckt und will die Produktion offenbar nicht kürzen, der mächtige Produzentenverband sieht die Nicht-OPEC-Länder in der Pflicht. Aber in den USA verharrt die Produktion auf dem höchsten Stand seit 28 Jahren und auch Russland bringt so viel Öl auf den Markt wie seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion vor 25 Jahren nicht. Auf dem Ölmarkt besteht daher weniger ein Nachfrage- als ein Angebotsproblem. Das wird sich kurzfristig auch nicht ändern. Langfristig werden aber viele Produzenten gerade in den USA ihre Investitionen überdenken. Die Experten werden vom Markt überholt Die Experten hecheln derzeit dem Markt hinterher und senken ihre Preisprognosen immer weiter ab. Brent Oil fiel unter die Marke von 50 USD und könnte weiter bis auf 45 USD nachgeben. Doch wie immer, wenn alle nur noch eine Richtung sehen, ist Vorsicht geboten. Der Preisrückgang hat seine Gründe, aber er ist auch spekulationsgetrieben und daher zum Teil übertrieben. Ende 2015 wird der Ölpreis wieder deutlich höher stehen, ein Barrel Brent Oil könnte dann leicht wieder 30 oder sogar 50 Prozent mehr kosten als aktuell. Für mutige Trader eröffnet dies Chancen. In den letzten Tagen hat sich zwar eine Preisstabilisierung angedeutet, aber ob dies bereits eine Wende einleitet, ist noch ungewiss.

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Dr. Detlef Rettinger ist Chef-Redakteur von Deutschlands einzigem reinen Devisen-Börsenbrief mit Musterdepot, dem Devisen-Trader. Der promovierte Volkswirt besitzt langjährige Erfahrung in der Analyse des Devisenmarktes und im Handel mit Derivaten. Weitere Infos: www.devisen-trader.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

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