Ölpreise geben stark nach
Die Ölpreise sind am Dienstag stark gefallen.
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Nach Kursgewinnen im frühen Handel setzte im Tagesverlauf eine Gegenbewegung ein, wobei die Notierungen zuletzt stark unter Druck gerieten. Marktbeobachter verwiesen auf einen Medienbericht über Fortschritten bei den Iran-Gesprächen.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Sorte Brent 67,80 US-Dollar. Das waren 1,66 Dollar weniger als am Montag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,70 Dollar auf 64,57 Dollar.
Für Preisdruck sorgte ein Bericht des britischen Fernsehsender BBC. Demnach soll es bei Gesprächen in Wien zur Wiederbelebung des Atomabkommens bedeutende Fortschritte gegeben haben. Dabei geht es um eine Rückkehr der USA in das Atomabkommen.
Die fünf verbliebenen Abkommen-Partner - Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Russland und China - versuchen seit über einem Monat den Iran und die USA zur Einhaltung des Abkommens zu überzeugen. Die USA waren 2018 aus der Vereinbarung ausgestiegen und hatten harte Sanktionen verhängt, die den Ölförderstaat Iran in eine schwere Wirtschaftskrise stürzten.
Zuvor war der Brent-Preis noch bis auf 70,24 Dollar gestiegen. Die Notierung für Nordsee-Öl lag erstmals seit März wieder über 70 Dollar. Gestützt wurden die Ölpreise durch den schwächeren Dollar.
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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