Deshalb legen die Ölpreise weiter zu
Die Ölpreise haben am Donnerstag an ihre feste Tendenz vom Vortag angeknüpft.
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Am Vormittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September 85,57 US-Dollar. Das waren 49 Cent mehr als am Mittwoch. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im August stieg um 44 Cent auf 82,54 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Auftrieb kam von Lagerdaten aus den USA. Am Mittwoch hatte das US-Energieministerium einen deutlichen Rückgang der landesweiten Bestände an Erdöl bekannt gegeben. Die Entwicklung könnte auf eine anziehende Nachfrage in der Reisezeit im Sommer zurückzuführen sein. Hinzu kommt die gute Börsenstimmung, die auch am Rohölmarkt für eine Aufhellung gesorgt hat.
Gegenüber dem Jahresstart liegen die Ölpreise klar in der Gewinnzone. Die Preiszuwächse betragen mehr als zehn Prozent. Das knappe Angebot großer Förderländer wie Saudi-Arabien oder Russland sorgt für einen engen Markt. Ein tendenzielles Gegengewicht stellt das reichlich fließende Öl aus anderen großen Produktionsländern wie den USA dar.
LONDON (dpa-AFX)
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