Startup-Milliardäre

Diese Startup-Ideen machten ihre Gründer zu Milliardären

18.06.15 21:25 Uhr

Diese Startup-Ideen machten ihre Gründer zu Milliardären | finanzen.net

Eine gute Idee - und schon ist man Milliardär. Doch dem gegenüber stehen Millionen Ideen, die es nicht zur Marktreife geschafft haben. Wir zeigen, welche Geistesblitze ihre Gründer steinreich gemacht haben.

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Brian Chesky: Airbnb



Die Gründer des Mitwohnportals Airbnb gingen mit ihrer Idee, dass Privatpersonen ihre Wohnungen und Zimmer über eine Plattform vermieten können, 2008 an den Start. Heute ist das Startup rund 24 Milliarden Dollar wert. Die drei Gründer, Brian Chesky, Nathan Blecharczyk und Joe Gebbia, hat diese Idee jeweils rund 1,9 Milliarden Dollar schwer gemacht.

Drew Houston: Dropbox



Der Online-Speicherdienst Dropbox war nicht der erste Versuch von Gründer Drew Houston, ein Startup zum Erfolg zu bringen. Fünf Mal war der Unternehmer zuvor mit seinen Ideen baden gegangen. Mit Dropbox, einem Dienst, der es möglich macht, private Daten in der Cloud" zu speichern, hat es schließlich geklappt. Houstons Vermögen wird auf 1,2 Milliarden Dollar geschätzt.

Elizabeth Holmes: Theranos



4,5 Milliarden Dollar soll Elizabeth Holmes inzwischen schwer sein. Elizabeth wer? In den USA ist die Gründerin von Theranos deutlich besser bekannt als hierzulande. Theranos hat ein Verfahren zur Erkennung von Krankheiten entwickelt, das lediglich einen Tropfen Blut des Patienten benötigt. Mit dieser Idee wurde Holmes schwer reich.

Travis Kalanick: Uber



Das in Deutschland umstrittene Startup Uber, mit dem mittels App und Website Privatpersonen als Fahrer vermittelt werden, macht unter anderem Taxifahrern große Konkurrenz. Zwischenzeitlich galt das Startup als das wertvollste der Welt. Die Idee hat den Gründer Travis Kalanick reich werden lassen: Er ist heute mehrfacher Milliardär.

Jeff Bezos: Amazon



Ein Buchladen im Internet? Heute keine Sensation mehr, 1994 allerdings betrat der US-Unternehmer Jeff Bezos damit Neuland. Und er machte Amazon zum heute erfolgreichsten Online-Handelskonzern, bei dem inzwischen nicht mehr nur Bücher, sondern nahezu alle Gebrauchsgegenstände angeboten werden. Bezos selbst ist selbstredend im Club der Milliardäre. Knapp 35 Milliarden Dollar soll sein Vermögen betragen.

Sergey Brin und Larry Page: Google



1998 als reine Suchmaschine gestartet, ist Google inzwischen mit zahlreichen Produkten einer der Global Player auf dem Internet-Markt. Gegründet wurde das Unternehmen von Larry Page und Sergey Brin. Neben dem Suchmaschinenangebot bietet Google zwischenzeitlich eine Vielzahl von Dienstleistungen an, die größtenteils werbefinanziert sind. Das Unternehmen ist nicht erst seit seinem Börsengang, der die beiden Gründer zu Multimilliardären gemacht hat, aus der Technikwelt nicht mehr wegzudenken.

Biz Stone und Jack Dorsey: Twitter



Ein Mikrobloggingdienst in Echtzeit - so ging Twitter 2006 an den Start. Mitgründer Jack Dorsey setzte mit "just setting up my twttr" den ersten Tweet ab, inzwischen hat der Kurznachrichtendienst mehr als 288 Millionen Nutzer. Twitter ist inzwischen börsennotiert, Dorsey Milliardär.

Mark Zuckerberg: Facebook



Es gibt kaum jemanden, der den Namen Mark Zuckerberg noch nicht gehört hat. Und wer "Zuck" nicht kennt, dem ist zumindest das vom ihm mitgegründete größte Social Media-Network Facebook ein Begriff. Gemeinsam mit Dustin Moskovitz, Chris Hughes und Eduardo Saverin wurde Facebook 2004 aus der Taufe gehoben. Inzwischen nutzen Milliarden User auf der ganzen Welt das Portal. Zuckerberg, der heute auch Chef des Unternehmens ist, ist inzwischen 34,8 Milliarden Dollar schwer. Auch die Mitgründer sind Mitglieder im erlesenen Milliardärs-Club.

Evan Spiegel: Snapchat



Er ist recht neu im Reigen der Milliardäre: Snapchat-Gründer Evan Spiegel. Seine Geschäftsidee: Eine App, mit der man Fotos verschicken kann, die nur einige Sekunden sichtbar sind und dann von selbst verschwinden. Insbesondere in der jüngeren Zielgruppe läuft Snapchat etablierteren Anbietern wie Whatsapp den Rang ab. Das Unternehmen peilt inzwischen den nächsten großen Coup an: Den Börsengang.

Jan Koum und Brian Acton: Whatsapp



Whatsapp hat die SMS quasi bedeutungslos gemacht. Der Online-Dienst, mit dem Textnachrichten, Bilder, Kontakte, Dateien und Standorte ausgetauscht werden können, hat sich fast über die gesamte Welt verbreitet. Spätestens der Verkauf an Facebook hat die Gründer Jan Koum und Brian Acton zu Mulitmilliardären gemacht.

Lei Jun: Xiaomi



Vielen Menschen hierzulande ist Lei Jun kein Begriff. In seinem Heimatland China allerdings gehört er zu den ganz Großen. Lei Jun hat Xiaomi gegründet, den größten chinesischen Smartphone-Hersteller. Er selbst ist 35 Milliarden US-Dollar schwer, sein Unternehmen wird auf einen Wert von 45 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Marc, Oliver und Alexander Samwer: Rocket Internet



Auf der aktuellen Forbes-Liste der reichsten Menschen der Welt finden sich auch drei deutsche Startup-Gründer mit MIlliardärsstatus wieder: Die Brüder Samwer. 1,7 Milliarden US-Dollar soll das Vermögen jedes einzelnen der Kölner Brüder betragen. Vor Rocket Internet, einem Risikokapitalgeber für andere Startups im Internetbereich, waren die Samwer bereits mit anderen Geschäftsideen erfolgreich, die sie jeweils mit Gewinn an Konkurrenten verkaufen konnten.

Elon Musk: SpaceX, PayPal



Elon Musk ist ein Tausendsassa. Viele der von ihm gegründeten Firmen konnten sich erfolgreich am Markt positionieren. PayPal wurde für 1,5 Milliarden Dollar an eBay verkauft. SpaceX, eine Raumfahrtfirma, mit deren Hilfe Musk den Weltraum kolonialisieren will, schickt regelmäßig Raketen ins All. Tesla, der erfolgreichste Elektrofahrzeugbauer der Welt, ist zwar nicht von Musk gegründet worden, als CEO hat er dem Unternehmen aber deutlich seinen persönlichen Stempel aufgedrückt. Elon Musk ist unter den Top 100 der reichsten Menschen der Welt: Sein Vermögen wird auf 13,3 Milliarden Dollar geschätzt.

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