Tipps des "DHDL"-Juroren

Carsten Maschmeyer: So kann jeder reich werden und ein Vermögen aufbauen

14.10.22 06:11 Uhr

Carsten Maschmeyer: So kann jeder reich werden und ein Vermögen aufbauen | finanzen.net

Mit einem geschätzten Vermögen von über einer Milliarde Euro zählt Unternehmer Carsten Maschmeyer zu den reichsten Menschen Deutschlands. Er ist sich sicher: Jeder kann Millionär werden.

In seinem Buch "Die Millionärsformel" möchte der Selfmade-Millionär Carsten Maschmeyer verdeutlichen, dass jeder reich werden kann, sofern zur richtigen Zeit die richtigen Maßnahmen ergriffen werden. Nach Ansicht des "Die Höhle der Löwen"-Juroren ist niemand "zu arm, um reich zu werden - und keiner ist so reich, dass er nicht noch reicher werden könnte!", wie er in dem Buch angibt.

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Keine Frage der Einkommenshöhe

Denn laut den Ausführungen Carsten Maschmeyers in dessen Buch "Die Millionärsformel" spielt es keine Rolle, wie hoch das Einkommen oder das bereits angesammelte Vermögen ist, um reich zu werden. Viel wichtiger als die Menge ist, wie mit dem Geld umgegangen wird. Dabei zählen mangelnde Konsequenz, zu große Gier und schlichte Unkenntnis zu den häufigsten Fehlern im Umgang mit dem Geld, weshalb er an erster Stelle zur Erweiterung der "Geldintelligenz" rät. Das angeeignete Wissen führe zu einer anderen Denkweise, die zur Macht über die Finanzen und anschließendem Reichtum führe. Das "Geheimnis des Reichtums besteht einzig aus einer bewussten Entscheidung, vielen kleinen Schritten und einer Menge Disziplin und Ausdauer", so Carsten Maschmeyer in seinem Buch.

Die "Reichwerdestrategie" von Carsten Maschmeyer

Darüber hinaus führte Maschmeyer im Rahmen eines Berichts bezüglich seiner Buchveröffentlichung in der "BILD" die "Reichwerdestrategie" aus, benannt nach dem gleichnamigen zweiten Kapitel seines Buches. Diese besteht im Grunde genommen darin, 10 Prozent vom Monatsnettoeinkommen für die Zukunft beiseite zu legen und für sich arbeiten zu lassen. "Renditen erzielen weitere Renditen und dadurch entstehen steigende ‘Rendite-Renditen’", so Maschmeyer in seinem Bericht. Dafür bieten sich laut Maschmeyer insbesondere Aktien- oder Indexfonds an. Das Hauptziel der Vermögensbildung sei, das Einkommen für die Zukunft sicherzustellen und auch nach dem Berufsleben ausreichende Einnahmen verbuchen zu können. Aus diesem Grund sei der wichtigste Schritt zum Reichtum, mit dem Ansparen auf dem Zukunftskonto zu beginnen und anschließend regelmäßig und konsequent über einen langen Zeitraum fortzuführen. "Über die Jahre wird daraus ein echtes Unabhängigkeitskonto", so der DHDL-Juror.

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Carsten Maschmeyers zehn Gebote des Geldes

Außerdem rät er in dem Bericht zur Abkehr von tradiftionellen Geldanlagen, da sie nicht mehr funktionieren. "Zinsen gibt es kaum noch, Staatsanleihen sind nicht mehr so sicher, Immobilienpreise sind stark gestiegen, private Altersvorsorge ist schwieriger geworden, Kapital-Lebensversicherungen sind tot, viele Aktien sind inzwischen teuer". Viel eher würden nunmehr, um Vermögen aufzubauen und reich zu werden, die zehn Gebote des Geldes gelten, die er in der BILD ausführt:

• 1. Gebot: Zielgerichtete Fortbildung steigert die Chancen auf Karriere- und Einkommenserhöhungen.
• 2. Gebot: Abschließen einer Haftpflicht- und Berufsunfähigkeitsversicherung, um so das Vermögen und das regelmäßige Einkommen zu schützen.
• 3. Gebot: Vermeidbare und verzichtbare Kosten so früh wie möglich eliminieren.
• 4. Gebot: Einrichten eines Notfallkontos in Höhe von mindestens drei Monatsgehältern.
• 5. Gebot: Eine Lebensversicherung zur Absicherung des finanziellen Risikos durch einen Sterbefall, besonders als junger Elternteil oder mit kleinen Kindern.
• 6. Gebot: Die Realisierung eins höheren Einkommens durch beispielsweise bezahlte Überstunden oder einen Zweitjob.
• 7. Gebot: So früh wie möglich mit dem Aufbau einer privaten Altersvorsorge beginnen.
• 8. Gebot: Eine regelmäßige Einzahlung in ein Zukunftskonto in Form eines Aktien- oder Indexfonds.
• 9. Gebot: Weg von der Mietwohnung hin zum Wohneigentum.
• 10. Gebot: Diversifikation der Investitionen auf bewährte Anlagearten.

Redaktion finanzen.net

Bildquellen: Joshua Sammer/Getty Images