Kleingeld aufs Konto einzahlen kann teuer werden
Durch die langanhaltende Niedrigzinsphase fällt es Banken zunehmend schwerer, Geld zu verdienen. Viele Institute versuchen mit Kontoführungsgebühren gegenzusteuern. Nun setzen immer mehr Banken auf die kostenpflichtige Einzahlung von Münzgeld.
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Viele Deutsche sammeln ihr Geld nach wie vor im guten alten Sparschwein. Wer sich allerdings dazu entscheidet, sein Angespartes bei der Bank einzuzahlen, könnte inzwischen von Gebühren überrascht werden. Viele Banken argumentieren die Gebührenerhebung damit, dass mit Bargeld ein erheblicher Mehraufwand verbunden ist.
Kleingeld einzahlen kostet
Bargeld kostet Banken Zeit und somit auch Geld. Denn sie müssen das Geld zählen, rollieren und auf das Konto des Kunden einzahlen. Das immer mehr Banken dafür Gebühren verlangen, bringt nicht nur manche Privatperson in Bedrängnis, sondern vor allem auch viele Ladenbesitzer. Manche Läden bringen ihre Einnahmen täglich zur Bank und zahlen diese auf ihr Geschäftskonto ein.
Bei manchen Banken ist das Einzahlen von bis zu 50 Münzen noch kostenlos. Wer mehr einzahlen möchte, muss in der Regel zwischen fünf und zehn Euro bezahlen. Kunden sollten sich aber auf jeden Fall bei ihrer Bank informieren. Manche Banken wie die Consorsbank, ING oder DKB nehmen beispielsweise gar kein Bargeld an. Bei anderen Banken wie der Commerzbank können Kunden ihr Geld hingegen weiterhin kostenlos abgeben.
Bei der Sparkasse kann es von Region zu Region Unterschiede geben. So verlangt die Sparkasse Nürnberg bereits seit Juli 2020 eine Gebühr von fünf Euro auf die Einzahlung von Bargeld. Die Sparkasse Bamberg verlangt hingegen 2,50 Euro auf die Münzgeldeinzahlung.
Kostenlose Wege, sein Kleingeld abzugeben
Für Privatpersonen gibt es andere Wege, Kleingeld loszuwerden. So tauscht beispielsweise die Bundesbank Münzgeld in haushaltsüblichen Mengen kostenlos um. Allerdings betreibt das Geldinstitut deutschlandweit in nur 35 Städten Filialen. Außerdem kann es sein, dass Personen ihr Geld zwar abgeben können, für einen Umtausch aber einen Tag warten und somit zweimal zur Bundesbank gehen müssen.
Bei manchen Instituten ist es möglich, einmal pro Jahr am sogenannten Weltspartag kostenlos Bargeld einzuzahlen. Der nächste Weltspartag wird am 28. Oktober 2022 stattfinden. Aber auch hier sollten sich Kunden vorher bei ihrer Bank informieren.
Die einfachste Möglichkeit für Privatpersonen ist aber weiterhin, ihr Kleingeld bei Einkäufen auszugeben. Die norddeutsche Supermarktkette Familia ermöglicht es Kunden außerdem, ihr Kleingeld in Münzautomaten einzuzahlen. Im Gegenzug erhalten diese dann einen Beleg, mit dem Sie an der Kasse bezahlen können.
Trend zur Kartenzahlung durch Corona-Pandemie
Nahezu alle Supermärkte empfehlen ihren Kunden inzwischen mit ihrer Giro- oder Kreditkarte zu bezahlen. Durch die Corona-Pandemie wird überall darauf geachtet, das Infektionsrisiko so gering wie möglich zu halten - auch beim Einkaufen im Supermarkt. Aus diesem Grund wird empfohlen, die Möglichkeit des kontaktlosen Bezahlens zu nutzen.
Redaktion finanzen.net
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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07.11.2024 | Commerzbank Buy | Deutsche Bank AG | |
07.11.2024 | Commerzbank Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
06.11.2024 | Commerzbank Kaufen | DZ BANK |
Datum | Rating | Analyst | |
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27.11.2024 | Commerzbank Sector Perform | RBC Capital Markets | |
06.11.2024 | Commerzbank Sector Perform | RBC Capital Markets | |
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05.11.2024 | Commerzbank Equal Weight | Barclays Capital |
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