Meta Platforms-Aktie: So will WhatsApp mit Einkäufen seiner Nutzer Geld verdienen
Nur weil WhatsApp mehr als 2 Milliarden Nutzer weltweit hat, heißt das nicht, dass Facebook daran automatisch Geld verdient. Genau das will das Unternehmen nun aber ändern.
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Kostenloser Messengerdienst
Bislang ist der Messengerdienst WhatsApp kostenlos. Während also über 2 Milliarden Menschen weltweit nichts für die Nutzung der Anwendung bezahlen, verdient auch Facebook als Betreiber nichts an der App. Genau das will das Unternehmen nun ändern und plant künftig einen Dienst einzuführen, der es den WhatsApp-Usern ermöglicht, verschiedene Produkte direkt mittels Chat-Benachrichtigung zu bestellen. Diese Funktion soll über die herkömmliche App nutzbar sein und lediglich durch ein Update, erhältlich in den verschieden App Stores, aktiviert werden.
Eine spezielle Business-App
Während die WhatsApp-User selbst keine neue App für die Nutzung der neuen Funktion herunterladen müssen, steht für die Unternehmen, die ihre Ware anbieten wollen, jedoch eine Veränderung an. Kleinere Unternehmen, die ihre Produkte oder Dienstleistungen über WhatsApp vertreiben wollen, sind gezwungen, eine spezielle Business-App von WhatsApp für den Betrieb zu nutzen. Großen Unternehmen hingegen kommt WhatsApp entgegen und bietet eine eigene App an, die als eine Art Schnittstelle fungiert. Diese stellt sicher, dass die Kundenbetreuungssysteme oder Warenwirtschaftsprogramme fehlerfrei funktionieren und so auch ein größerer Kundenandrang problemlos bearbeitet werden kann.
Aufschwung dank Corona
Die App WhatsApp Business selbst gibt es bereits seit Januar 2018, doch Facebook scheint die bisherigen Funktionen entsprechend erweitern zu wollen, um Firmen die Möglichkeit zu bieten, künftig die App als Werbeplattform zu nutzen sowie Verkäufe über die App abzuwickeln. Denn mithilfe von speziellen Produktankündigungen und Werbemaßnahmen sollen Firmen Kunden dann über WhatsApp anschreiben und informieren können. Darüber hinaus soll es sogar möglich werden, direkt aus WhatsApp heraus, Produkte zu erwerben, was durch eine API inklusive Kundenbetreuungssystem und Warenwirtschaftssoftware angeboten wird. Zu den Kunden von WhatsApp Business gehören unter anderem Vodafone Deutschland und die spanische Fluggesellschaft Iberia, die Kunden auch schon Fragen über WhatsApp beantworten lassen und künftig auch Angebote über die Plattform schicken können.
Redaktion finanzen.net
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Twin Design / Shutterstock.com, Gil C / Shutterstock.com
Nachrichten zu Meta Platforms (ex Facebook)
Analysen zu Meta Platforms (ex Facebook)
Datum | Rating | Analyst | |
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08:16 | Meta Platforms (ex Facebook) Outperform | RBC Capital Markets | |
20.11.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | Jefferies & Company Inc. | |
31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Kaufen | DZ BANK | |
31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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20.11.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | Jefferies & Company Inc. | |
31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Kaufen | DZ BANK | |
31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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02.02.2023 | Meta Platforms (ex Facebook) Halten | DZ BANK | |
27.10.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
28.07.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
21.07.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
29.06.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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12.05.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Hold | HSBC | |
05.12.2019 | Facebook Reduce | HSBC | |
31.01.2019 | Facebook Sell | Pivotal Research Group | |
31.10.2018 | Facebook Sell | Pivotal Research Group | |
12.10.2018 | Facebook Sell | Pivotal Research Group |
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