Günstige US-BundesstaatenIn diesen zehn US-Bundesstaaten sind die Lebenshaltungskosten am geringsten
Eine Auswertung hat ergeben, welche die kostengünstigsten US-Bundesstaaten sind. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, etwa die monatliche Stromabrechnung, Lebensmittelpreise und dieses Mal auch die Immobilienpreise.
Abhängig vom Bundesstaat, in dem man in den Vereinigten Staaten wohnt, sind die Lebenshaltungskosten auch unterschiedlich hoch. Die Verschiedenheit der wirtschaftlichen Situationen der einzelnen Regionen spiegelt sich auch in der Zufriedenheit der Leute wider. Wo sollte man also wohnen, wenn es einen in die Vereinigten Staaten zieht? Dieses Ranking gibt Aufschluss über die US-Bundesstaaten mit den günstigsten Lebenshaltungskosten. Die Werte entstammen einer CNBC-Studie. Stand ist der 12.07.2023.
Redaktion finanzen.net
Platz 11: Das Ranking
Der US-amerikanische Wirtschafts- und Finanznachrichtensender CNBC veröffentlicht jedes Jahr eine Studie zu den Lebenshaltungskosten der 50 US-Bundesstaaten. Zu bedenken, so CNBC, gilt es bei diesem Ranking, dass die Inflation in den Vereinigten Staaten mancherorts noch recht hoch ist, die Verbraucherpreise sich jüngst aber wieder etwas normalisierten. Zudem wurden, wegen der ungemütlichen Situation am US-Häusermarkt, in diesem Jahr auch die Immobilienpreise mit in die Bewertung mit einbezogen. Das Ranking orientiert sich an einer von CNBC veröffentlichten Studie und entspricht dem Stand vom 12.07.2023.
Quelle: CNBC, Bild: Lux Blue / Shutterstock.com
Platz 10: Mississippi
In Mississippi sind Arztbesuche, dem CNBC-Artikel zufolge, so günstig wie in keinem anderen US-Bundesstaat. Im Schnitt etwa 77 US-Dollar pro Besuch. Im Verhältnis zur durchschnittlich geringeren Bezahlung der Bevölkerung von Mississippi, ist das Leben in diesem Südstaat nicht ganz so erschwinglich. Ein Hauskauf kostet hier etwa 300.097 US-Dollar und die monatliche Stromrechnung 142,63 US-Dollar.
Quelle: CNBC, Bild: Sean Pavone / Shutterstock.com
Platz 9: Illinois
Mit 41 von 50 möglichen Punkten im Cost-of-Living-Score teilt sich Illinois Platz neun mit Mississippi. In Illinois sind Immobilien, den Angaben von CNBC zufolge, die viertgünstigsten des Landes. Im Schnitt kostet der Hauskauf hier 271.518 US-Dollar. Natürlich findet man solche Preis kaum in Ballungszentren wie Chicago, aber dafür im Umland umso mehr.
Quelle: CNBC, Bild: Sean Pavone / Shutterstock.com
Platz 8: Missouri
Auf einem geteilten siebten Platz landet Missouri mit einer knapp drei US-Dollar günstigeren monatlichen Stromrechnung als im anderen siebtplatzierten Bundesstaat. Allerdings liegt der durchschnittliche Kaufpreis eines Hauses hier mit 272.606 US-Dollar auch höher als im nächsten US-Bundesstaat auf Platz sieben.
Quelle: CNBC, Bild: Sean Pavone / Shutterstock.com
Platz 7: Michigan
Auf dem siebten Platz landet ebenfalls Michigan. Punktgleich mit Missouri kostet ein Haus hier durchschnittlich 259.015 US-Dollar. Die monatlichen Abgaben für die Stromrechnung liegen bei etwa 172,32 US-Dollar.
Quelle: CNBC, Bild: Sean Pavone / Shutterstock.com
Platz 6: West Virginia
Beim Punktestand liegen West Virginia und ein weiterer US-Bundesstaat gleich auf. Beide erreichen 44 von 50 möglichen Punkten. Für 233.481 US-Dollar bekommt man hier ein Haus mit vier Schlafzimmern. CNBC schreibt, es gehe im ganzen Land nicht noch günstiger. Die Stromrechnung fällt hier allerdings etwas höher aus als beim gleichplatzierten US-Bundesstaat. Der Monat kostet hier im Schnitt 178,74 US-Dollar.
Quelle: CNBC, Bild: saraporn / Shutterstock.com
Platz 5: Oklahoma
Auch auf dem fünften Platz gibt es einen Punktegleichstand beim Cost-of-Living-Score. Der Bundesstaat Oklahoma landet als zweiter Bundesstaat auf Platz fünf. Man kann sich das Leben in Oklahoma leisten, schreibt CNBC. Wohnungen sind hier erschwinglicher als etwa im nordwestlicher gelegenen Portland, Oregon. Auch ein Sixpack Bier kostet hier 20 Prozent weniger. Die Stromrechnung liegt in Oklahoma bei monatlich etwa 158,83 US-Dollar.
Quelle: CNBC, Bild: Sean Pavone / Shutterstock.com
Platz 4: Ohio
Punktgleich mit einem weiteren US-Bundesstaat liegt Ohio, mit 45 Punkten im Cost-of-Living-Score, auf dem dritten Platz. Der durchschnittliche Kaufpreis eines Hauses im US-Bundesstaat liegt bei 285.688 US-Dollar. Hier sind die Häuser am erschwinglichsten im nationalen Vergleich. Ein Kinobesuch in Ohio kostet etwa 30 Prozent weniger als in New York und der Lebensmitteleinkauf ist in etwa 16 Prozent günstiger.
Quelle: CNBC, Bild: Sean Pavone / Shutterstock.com
Platz 3: Indiana
Auf Platz drei, allerdings punktgleich mit Ohio, landete Indiana. Im US-Bundesstaat im Mittleren Westen liegt der Preis einer halben Gallone Milch, also knapp zwei Litern, dort aktuell bei etwa 2,46 US-Dollar. Im zweitplatzierten Bundesstaat kostet die gleiche Menge etwa 2,05 US-Dollar. Der durchschnittliche Kaufpreis eines Hauses liegt in Indiana bei 296.241 US-Dollar.
Quelle: CNBC, Bild: Sean Pavone / Shutterstock.com
Platz 2: Kansas
Auf dem zweiten Platz landet der US-Bundesstaat Kansas, ebenfalls im Mittleren Westen des Landes. Der durchschnittliche Kaufpreis eines Hauses liegt hier bei 314.516 US-Dollar. Zudem erklärt CNBC im entsprechenden Artikel dazu, dass etwa eine Packung Eier mehr als halb so günstig ist wie in San Diego. Mit einem Cost-of-Living-Score von 46, bei 50 möglichen Punkten, gehört Kansas zu den Top-Staaten mit den günstigsten Lebenshaltungskosten.
Quelle: CNBC, Bild: f11photo / Shutterstock.com
Platz 1: Iowa
Der US-Bundesstaat Iowa gehört zum Mittleren Westen der Vereinigten Staaten. Tief verwurzelt mit der Geschichte der Nation, kann man hier wohl den klassisch amerikanischen Lebensstil erleben. In Iowa finden sich die zweitgünstigsten Immobilienpreise des Landes. Der durchschnittliche Kaufpreis eines Hauses liegt hier bei 270.071 US-Dollar. Auch Wohnungen sind günstig zu haben. Zudem vermerkt CNBC auch, dass die Stromrechnung durchschnittlich hier nur etwa halb so hoch ausfällt wie in Austin, Texas.
Quelle: CNBC, Bild: Jacob Boomsma / Shutterstock.com
Weitere News
Bildquellen: Lux Blue / Shutterstock.com