Bitcoin prallt am Allzeithoch ab und knickt ein
Die Digitalwährung Bitcoin hat es nach mehreren Anläufen nicht geschafft, ihr drei Jahre altes Rekordhoch zu übertreffen.
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Am Donnerstag brach die älteste und bekannteste Kryptowährung sogar um mehr als zehn Prozent ein. Nachdem sie am Mittwoch noch bis zu rund 19 400 Dollar wert gewesen war, fiel sie am Donnerstag bis auf rund 16 300 Dollar zurück.
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Am Nachmittag kostete ein Bitcoin auf der Handelsplattform Bitstamp etwa 16 900 Dollar. Auch andere Digitalwährungen, von denen es Tausende gibt, verloren am Donnerstag an Wert. Das Rekordhoch des Bitcoin beträgt auf Bitstamp 19 666 Dollar. Erreicht wurde es Ende 2017.
Am Markt wurden mehrere mögliche Gründe für den Kurseinbruch genannt. Einige Bitcoin-Fans verwiesen auf eine Twitter-Nachricht von Brian Armstrong, Chef der großen US-Handelsplattform Coinbase. In Armstrongs Tweet vom späten Mittwochabend ging es um Spekulationen über Regulierungsbestreben der US-Regierung für den Kryptomarkt.
Andere Marktteilnehmer sagten, der Bitcoin sei in den vergangenen Wochen so stark gestiegen, dass er schlicht "überkauft" sei. Einige Bitcoin-Anleger hätten daher verkauft und so Gewinne mitgenommen. Allein seit Anfang Oktober hat sich der Bitcoin-Kurs vor seinem Einbruch fast verdoppelt.
Der neuerliche Kurseinbruch dürfte Diskussionen auslösen, wie nachhaltig der jüngste Kursanstieg des Bitcoin ist. Optimisten hatten argumentiert, das Ansehen der Digitalwährung habe sich in den vergangenen Monaten verbessert. Genannt wurde etwa das Vorhaben des Bezahldienstes Paypal, seinen Kunden die Bezahlung in Bitcoin und anderen Kryptowährungen zu ermöglichen. Profianleger hätten sich deshalb mehr für Bitcoin und Co. interessiert, lautete ein Argument.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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