BitMEX-CEO: Bitcoin bis Ende 2018 bei 50.000 US-Dollar
Obwohl die bekannteste Kryptowährung Bitcoin seit Anfang dieses Jahres unter einem extremen Preissturz leidet, ist Arthur Hayes Prognose für die zukünftige Entwicklung des Kurses sehr vielversprechend.
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Der Gründer der Kryptowährungsbörse BitMEX, Arthur Hayes, ist überzeugt, dass der Bitcoin bis Ende 2018 auf 50.000 US-Dollar steigen wird - und das obwohl die digitale Währung jüngst ihr Jahrestief erreicht hatte.
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Regulatorisches Hindernis
Der Bitcoin sei nur eine regulatorische Entscheidung davon entfernt, diese Marke bis Ende des Jahres zu knacken, so Hayes. Abhängig sei das Ganze von der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC (United States Securities and Exchange Commission). Erst wenn die SEC einen Bitcoin ETF genehmigt, sei diese Trendwende zum Anstieg auf 50.000 Dollar möglich.
Trotz des Preissturzes, ist er optimistisch. Denn der Bitcoin habe auch in der Vergangenheit signifikante Korrekturen durchlebt. Vergangene Muster und Bärenmärkte, in denen der Bitcoin ebenfalls Korrekturen durchlebt hatte, unterstützen dabei seinen Optimismus.
Zudem habe die Kryptobörse ein großartiges Jahr. Die Einnahmen aus 2017 wurden Hayes Angaben nach sogar verdreifacht. Auch die Zahl der Anleger sei bei BitMEX deutlich gestiegen.
Volatile Natur, große Gewinne
Laut Hayes ist die Volatilität des Bitcoin als Folge des Preissturzes gefallen, was jedoch eigentlich ein Problem darstellen würde. Wenn die Volatilität nämlich abnehme, verringere sich laut Hayes auch die Wahrscheinlichkeit, dass der Bitcoin-Preis wieder steigen würde.
Das Rekordhoch liegt weiterhin bei 20.000 US-Dollar, aber davon ist der Kurs aktuell weit entfernt. Mit dem jüngsten Jahrestief von 6.000 US-Dollar, betragen die Verluste des Bitcoin rund 55 Prozent zum Jahresbeginn. Hacker in kleineren und größeren Handelsbörsen und Warnungen von internationalen Organisationen zu möglichen Gefahren, die von Kryptodevisen ausgehen, haben den Bitcoinkurs negativ beeinflusst.
Aber auch andere Kryptowährungen wie Ethereum, Litecoin, Bitcoin Cash (BCH) und Ripple sind im Laufe des Jahres gefallen. Dennoch wies Hayes darauf hin, dass die volatile Natur des Bitcoin sowie die Möglichkeit großer Gewinne für Investoren sehr attraktiv seien.
So äußerte sich Hayes abschließend in einem Interview mit "CNBC": "Jetzt, da wir mehr Sichtbarkeit haben, mehr Leute über [Bitcoin] sprechen, wird sich die Zeit zwischen einem aggressiven Bärenmarkt und einem aggressiven Bullenmarkt, glaube ich, verkürzen".
Redaktion finanzen.net
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