Darum steigt der Eurokurs
Der Eurokurs hat zur Wochenmitte von einer guten Stimmung an den Finanzmärkten profitiert und etwas zugelegt.
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Am späten Mittwochnachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1230 US-Dollar und damit etwas mehr als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1243 (Dienstag: 1,1200) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8894 (0,8929) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Markt wurden vor allem zwei Gründe für die Euro-Gewinne genannt, die beide mit China zu tun haben. Zum einen schürten Konjunkturdaten aus der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt Hoffnungen, dass die globale Konjunktur etwas besser laufen könnte. Die vom Wirtschaftsmagazin Caixin erhobene Stimmung der chinesischen Dienstleister hatte sich spürbar aufgehellt. In den Tagen zuvor waren bereits Daten aus der Industrie etwas besser ausgefallen.
Als zweiten Grund nannten Markteilnehmer Nachrichten zum Handelsstreit zwischen den USA und China. Laut der britischen Zeitung "Financial Times" haben sich die beiden Wirtschaftsmächte bis auf wenige Punkte angenähert. Derzeit werde darüber verhandelt, die Einigung in eine geeignete Vertragsform zu bringen. Strittig sei allerdings noch, wann die von den USA erhobenen Strafzölle wegfallen sollen und wie die Einhaltung der Vereinbarung kontrolliert werden kann.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85390 (0,86000) britische Pfund, 125,30 (124,73) japanische Yen und 1,1206 (1,1195) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag mit 1290 Dollar gehandelt. Das waren gut zwei Dollar weniger als am Vortag.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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