Deshalb bleibt der Euro über 1,10 US-Dollar
Der Euro hat am Montag leicht nachgegeben.
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Am Mittag kostete die Gemeinschaftswährung Euro in einem ruhigen Umfeld 1,1010 US-Dollar und damit etwas weniger als im asiatischen Handel. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag auf 1,1058 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Konjunkturdaten aus Deutschland gaben dem Devisenhandel keine entscheidende Richtung, sie fielen erwartungsgemäß aus. Das Ifo-Geschäftsklima, Deutschlands wichtigstes Konjunkturbarometer, hellte sich im November leicht auf. An den Märkten spielte die Zahl keine große Rolle. Bankökonomen sprachen von einer konjunkturellen Stabilisierung, die sich in den vergangenen Wochen in Form besserer Wirtschaftsdaten bereits angekündigt hatte.
Entspannungssignale gab es im amerikanisch-chinesischen Handelsdisput. China hatte am Wochenende angekündigt, Verletzungen geistigen Eigentums künftig strenger ahnden zu wollen. Konkrete Angaben blieb das Land aber schuldig. Dennoch wurde die Ankündigung als Annäherung in Richtung USA gewertet, weil der chinesische Umgang mit geistigem Eigentum, etwa Patenten, zu den großen Konfliktbereichen im Handelskonflikt zählt.
Im weiteren Tagesverlauf stehen datenseitig wenig Impulse an. Allerdings treten einige hochrangige Notenbanker an die Öffentlichkeit, darunter am Abend der Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), Philip Lane./bgf/jkr/mis
FRANKFURT (dpa-AFX)
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