Darum zeigt sich der Euro von EZB und US-Preisen nur wenig bewegt
Der Eurokurs hat sich am Donnerstag im späten US-Devisenhandel kaum noch bewegt.
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Weder die geldpolitischen Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) noch Inflationsdaten aus den USA hinterließen nachhaltige Spuren. Die Gemeinschaftswährung Euro kostete zuletzt 1,2175 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,2174 (Mittwoch: 1,2195) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8214 (0,8200) Euro gekostet.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die EZB bestätigte ihre sehr lockere geldpolitische Ausrichtung. Sowohl das milliardenschwere Notkaufprogramm zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie als auch die Zinsen im Euroraum bleiben unverändert. Die Währungshüter wollen das im zweiten Quartal erhöhte Tempo der Wertpapierkäufe vorerst beibehalten, um die Kapitalmarktzinsen niedrig zu halten.
In den USA legte die Inflation im Mai zwar erneut überraschend stark zu. Gegenüber dem Vorjahresmonat zogen die Lebenshaltungskosten um 5,0 Prozent an. Damit wird zwar die Zielinflation der US-Notenbank (Fed) von 2 Prozent weiter klar übertroffen. Allerdings hat die Fed bereits signalisiert, auf den Preisanstieg nicht reagieren zu wollen. Sie betrachtet die Entwicklung als übergangsweises Phänomen und orientiert sich aktuell auch wieder stark am Arbeitsmarkt. Der wichtige monatliche Beschäftigungsbericht aber hat zuletzt enttäuscht.
/bek/he
NEW YORK (dpa-AFX)
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