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Nach großem Rebranding - Was wurde aus dem Krypto-Metaverse-Projekt MultiversX?

28.01.24 22:38 Uhr

Nach großem Rebranding - Was wurde aus dem Krypto-Metaverse-Projekt MultiversX? | finanzen.net

MultiversX hat sich vorgenommen, zu einem wichtigen Metaverse-Projekte zu transformieren. Diese Erfolge wurden auf dem Weg dorthin bisher erzielt.

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• MultiversX erzielt einige Fortschritte
• Zahlreiche Produkt-Merger und Partnerschaften
• InvestorsObserver stuft MultiversX (EGLD) mit einem mittleren Risiko ein

Der Facebook-Konzern Meta hat 2022 einen regelrechten Hype rund um das Metaverse ausgelöst, eine dreidimensionale interaktive und immersive Umgebung, auf die Menschen über verschiedene Geräte zugreifen können. Zahlreiche Marktbeobachter erhofften sich von dieser Technologie in einigen Jahren Wachstumsraten, die mit denen des Internets vergleichbar sind. Auch Elrond, eine Layer-1-Blockchain, die als massentaugliche Smart-Contract-Plattform 2020 offiziell gelauncht wurde, sprang auf diesen Zug auf und setzte sich zum Ziel, zu einem der bedeutendsten Metaverse-Projekte heranzuwachsen. Um dies deutlich sichtbar zum Ausdruck zu bringen, taufte sie sich im November 2022 in MultiversX um.

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Jedoch steht die tatsächliche finale Funktionsweise dieser neuen Technologie noch nicht fest, schließlich befindet sich die Entwicklung des Metaverse noch in einer frühen Phase. Wohl auch deshalb ist die anfängliche Euphorie rund um das Metaverse inzwischen verflogen. Doch was wurde aus MultiversX?

Fortschritte bei kommerziellen Produkten

In einem Gastbeitrag auf "BTC Echo" erläutert Dr. Stephanie Morgenroth, welche Entwicklungsschritte MultiversX (EGLD) seither durchlaufen hat. Demnach gab es seit dem Rebranding einige Änderungen an bestehenden Produkten, so wurde beispielsweise aus der Ad Astra Bridge die xBridge, welche MultiversX mit Ethereum und der Binance Smart Chain verbindet. Des weiteren wurden Utrust und Twispay zu einem neuen Massen-Zahlungsnetzwerk namens xmoney gemerged.

Außerdem seien drei neue Massenmarkt-Produkte ausgerollt worden, die dabei helfen sollen, kommerzielle Web3- und Metaverse-Anwendungsfälle zu erschließen. Hierbei handele es sich um xFabric, ein modulares Web3-Betriebssystem, um xPortal, eine Art gamifizierte Super-Payment-App und schließlich um xWorld, ein interoperables Metaverse-Projekt.

Bessere Anreize

Mit "Hypergrowth" wurde im Juni 2023 zudem eine 1.000-Tage-Wachstumsstrategie vorgestellt, wie die gesteckten Ziele erreicht werden sollen. In diesem Zusammenhang sollen beispielsweise regelmäßige Video-Calls für die Communitymitglieder, Entwickler- und Validatoren-Sitzungen, Programme für Markenbotschafter und Entwickler-Wettbewerbe initiiert werden, um mehr Anreize für Nutzer und Entwickler zu schaffen.

Neue Partnerschaften

Daneben setzte MultiversX verstärkt auf Kooperationen: So wurde bereits Anfang 2023 eine strategische Partnerschaft mit Tencent Cloud vereinbart, um die jeweiligen Stärken im Web3- und Metaverse-Bereich zu bündeln. Ende Oktober konnten dann im Rahmen der xDay Konferenz mit Google Cloud, der Deutschen Telekom und Amazon Web Services weitere Infrastrukturpartner gewonnen werden. So trat beispielsweise die Telekom-Tochter Telekom MMS dem MultiversX-Netzwerk als Validator bei und überprüft als solcher Transaktionen, erstellt Blöcke und schützt das Netzwerk vor Angriffen.

Ferner wurde eine Zusammenarbeit mit Axelar vereinbart. Das Unternehmen biete ein Interoperabilitätsnetzwerk von derzeit über 50 unterstützten Ketten an und werde diesem auch Multiversx hinzufügen.

Mittlere Risiko-Einstufung für MultiversX (EGLD)

Doch trotz all dieser Bemühungen nimmt MultiversX (EGLD) laut "CoinMarketCap" mit einer Marktkapitalisierung von 1,31 Milliarden US-Dollar lediglich Platz 52 der weltgrößten Kryptowährungen ein. Immerhin konnte der Token in den letzten zwölf Monaten um 14,57 Prozent auf derzeit 49,37 US-Dollar (Stand: 26.01.2024) zulegen.

Laut "InvestorsObserver" signalisieren die Handelsmuster des letzten Jahres von MultiversX, dass die Händler der Münze derzeit neutral gegenüberstehen. Gemäß dem firmeneigenen Bewertungssystem ergab sich zum 8. Januar 2024 aus Volatilität und weiteren Faktoren eine durchschnittliche langfristige technische Bewertung von 55 - EGLD verfügt somit über eine bessere langfristige technische Analyse als 55 Prozent der im Umlauf befindlichen Kryptowährungen. Solch ein mittlerer Rang bedeute, dass der Preis immer noch stark schwanken kann, aber es sei weniger wahrscheinlich, dass der Preis manipuliert wird und große Bewegungen bedeuten wahrscheinlich ein erhöhtes Interesse am Handel mit MultiversX, erläuterte das Trading-Tool "InvestorsObserver".

Redaktion finanzen.net

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