Daten erwartet

Warum sich der Eurokurs stabilisiert - Rohstoffwährungen legen zu

23.04.20 07:43 Uhr

Warum sich der Eurokurs stabilisiert - Rohstoffwährungen legen zu | finanzen.net

Nach Verlusten am Vortag hat sich der Eurokurs am Donnerstag über 1,08 US-Dollar stabilisiert.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,1329 EUR 0,0015 EUR 1,16%

7,5249 CNY -0,0873 CNY -1,15%

0,8336 GBP 0,0000 GBP 0,00%

8,1675 HKD 0,0000 HKD 0,00%

159,8870 JPY -0,0630 JPY -0,04%

11,6690 NOK 0,0000 NOK 0,00%

95,6054 RUB 0,0000 RUB 0,00%

1,0493 USD 0,0000 USD 0,00%

1,1994 EUR 0,0000 EUR 0,00%

0,0063 EUR 0,0000 EUR -0,03%

0,0105 EUR 0,0000 EUR 0,00%

0,0110 USD 0,0000 USD 0,00%

0,9530 EUR 0,0000 EUR 0,00%

11,1218 NOK -0,0023 NOK -0,02%

91,0659 RUB 0,0000 RUB 0,00%

Die europäische Gemeinschaftswährung Eurokurs wurde mit 1,0826 Dollar gehandelt. Sie notierte damit auf dem Niveau vom Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,0867 (Dienstag: 1,0837) US-Dollar festgesetzt.

Wer­bung
CNY/EUR und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Der Markt ist weiterhin durch eine hohe Unsicherheit durch die Corona-Krise geprägt. Für etwas Entspannung sorgten die etwas erholten Ölpreise. Davon profitierten Rohstoffwährungen wie die norwegische Krone und der russische Rubel. Drohungen von US-Präsident Donald Trump gegenüber dem Ölförderland Iran hatten die Preise gestützt.

Im weiteren Handelsverlauf dürften in der Eurozone die Einkaufsmanagerindizes das Geschehen dominieren. Ökonomen erwarten bei den viel beachteten Konjunkturindikatoren im April nach dem jüngsten Einbruch einen weiteren Rückgang. In den USA stehen am Nachmittag vor allem die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe im Fokus. Nach dem zuletzt dramatischen Anstieg der Arbeitslosigkeit rechnen Experten mit zusätzlichen weiteren 4,5 Millionen Arbeitslosen.

Am Abend dürfte sich der Blick auf den EU-Gipfel richten, der per Videokonferenz stattfindet. Es geht dort vor allem um Krisenhilfen für besonders von der Corona-Krise betroffene Länder wie Spanien und Italien. Eine Einigung erwarten die meisten Experten aber noch nicht.

FRANKFURT (dpa-AFX)

Bildquellen: Bragi Alexey / Shutterstock.com