Daten erwartet

Warum sich der Eurokurs stabilisiert - Rohstoffwährungen legen zu

23.04.20 07:43 Uhr

Warum sich der Eurokurs stabilisiert - Rohstoffwährungen legen zu | finanzen.net

Nach Verlusten am Vortag hat sich der Eurokurs am Donnerstag über 1,08 US-Dollar stabilisiert.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,1318 EUR -0,0007 EUR -0,53%

7,5887 CNY 0,0386 CNY 0,51%

0,8319 GBP -0,0006 GBP -0,07%

8,1537 HKD -0,0012 HKD -0,01%

161,4460 JPY 0,2390 JPY 0,15%

11,5281 NOK -0,0196 NOK -0,17%

108,7154 RUB 0,0000 RUB 0,00%

1,0477 USD 0,0060 USD 0,57%

1,2019 EUR 0,0007 EUR 0,06%

0,0062 EUR 0,0000 EUR -0,41%

0,0092 EUR 0,0000 EUR -0,52%

0,0096 USD 0,0000 USD 0,02%

0,9545 EUR -0,0051 EUR -0,53%

11,0039 NOK -0,0173 NOK -0,16%

103,7028 RUB -0,0268 RUB -0,03%

Die europäische Gemeinschaftswährung Eurokurs wurde mit 1,0826 Dollar gehandelt. Sie notierte damit auf dem Niveau vom Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,0867 (Dienstag: 1,0837) US-Dollar festgesetzt.

Wer­bung
CNY/EUR und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Der Markt ist weiterhin durch eine hohe Unsicherheit durch die Corona-Krise geprägt. Für etwas Entspannung sorgten die etwas erholten Ölpreise. Davon profitierten Rohstoffwährungen wie die norwegische Krone und der russische Rubel. Drohungen von US-Präsident Donald Trump gegenüber dem Ölförderland Iran hatten die Preise gestützt.

Im weiteren Handelsverlauf dürften in der Eurozone die Einkaufsmanagerindizes das Geschehen dominieren. Ökonomen erwarten bei den viel beachteten Konjunkturindikatoren im April nach dem jüngsten Einbruch einen weiteren Rückgang. In den USA stehen am Nachmittag vor allem die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe im Fokus. Nach dem zuletzt dramatischen Anstieg der Arbeitslosigkeit rechnen Experten mit zusätzlichen weiteren 4,5 Millionen Arbeitslosen.

Am Abend dürfte sich der Blick auf den EU-Gipfel richten, der per Videokonferenz stattfindet. Es geht dort vor allem um Krisenhilfen für besonders von der Corona-Krise betroffene Länder wie Spanien und Italien. Eine Einigung erwarten die meisten Experten aber noch nicht.

FRANKFURT (dpa-AFX)

Bildquellen: Bragi Alexey / Shutterstock.com