Warum sich der Eurokurs stabilisiert - Rohstoffwährungen legen zu
Nach Verlusten am Vortag hat sich der Eurokurs am Donnerstag über 1,08 US-Dollar stabilisiert.
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Die europäische Gemeinschaftswährung Eurokurs wurde mit 1,0826 Dollar gehandelt. Sie notierte damit auf dem Niveau vom Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,0867 (Dienstag: 1,0837) US-Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Der Markt ist weiterhin durch eine hohe Unsicherheit durch die Corona-Krise geprägt. Für etwas Entspannung sorgten die etwas erholten Ölpreise. Davon profitierten Rohstoffwährungen wie die norwegische Krone und der russische Rubel. Drohungen von US-Präsident Donald Trump gegenüber dem Ölförderland Iran hatten die Preise gestützt.
Im weiteren Handelsverlauf dürften in der Eurozone die Einkaufsmanagerindizes das Geschehen dominieren. Ökonomen erwarten bei den viel beachteten Konjunkturindikatoren im April nach dem jüngsten Einbruch einen weiteren Rückgang. In den USA stehen am Nachmittag vor allem die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe im Fokus. Nach dem zuletzt dramatischen Anstieg der Arbeitslosigkeit rechnen Experten mit zusätzlichen weiteren 4,5 Millionen Arbeitslosen.
Am Abend dürfte sich der Blick auf den EU-Gipfel richten, der per Videokonferenz stattfindet. Es geht dort vor allem um Krisenhilfen für besonders von der Corona-Krise betroffene Länder wie Spanien und Italien. Eine Einigung erwarten die meisten Experten aber noch nicht.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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