Trotz Absturz: Dogecoin-Großinvestor verkauft keinen DOGE und baut Investment in anderer Kryptowährung aus
Der als Dogecoin-Millionär bekannt gewordene Dogecoin-Supporter Glauber Contessoto hält trotz eines deutlichen Preisrückganges an seinem Investment in die Spaß-Kryptowährung fest. Und nimmt nun einen weiteren Cybercoin ins Visier.
Werte in diesem Artikel
• Dogecoin-Millionär hält noch alle erworbenen Coins
• Kursziel von 0,50 US-Dollar bis Jahresende
• Contessoto erwirbt auch Cardano
Die Kryptowährung Dogecoin kann auf eine beeindruckende Preisperformance zurückblicken. Seit Jahresstart hat der Preis der als Spaßwährung konzipierten Cyberdevise um rund 4.600 Prozent zugelegt, auf Sicht von einem Jahr ging es sogar um über 8.000 Prozent nach oben. Doch zuletzt war die digitale Devise unter Druck geraten, mehr als acht Prozent beträgt das Minus auf Monatssicht. Für einen der größten Unterstützer des Coins ist das aber kein Grund, sein Investment zu überdenken.
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Dogecoin-Millionär verkauft keinen Coin
Glauber Contessoto war in diesem Jahr als "Dogecoin-Millionär" bekannt geworden, nachdem er auf Reddit öffentlich gemacht hatte, wie viele Coins der Cyberwährung er besitzt. Inzwischen ist die Währung unter Druck geraten, Contessoto hat seinen Status als Dogecoin-Millionär verloren. Doch der Investor hält weiter an dem Asset fest.
Auf Twitter nahm er kürzlich diesbezüglich Stellung und erklärte: "Falls sich irgendjemand fragt, ich halte immer noch jeden einzelnen meiner Dogecoin". Er habe sein Investment 2021 bei niedrigeren Preisen sogar erhöht. "Die Zukunft ist rosig für die Währung mit dem süßen Hundememe darauf. Wenn ich mit 35 Jahren mit 10 Millionen in Rente gehen kann, bin ich glücklich", so Contessoto.
If anyone is wondering, I’m still holding every single one of my #dogecoin - I’ve bought every dip in 2021 and I can’t wait to see where #doge is in 2022 & 2023. The future is bright for currency with a cute dog meme on it. If I can retire at 35 with 10 million I’ll be happy 😂🚀
- SlumDOGE Millionaire (@ProTheDoge) September 28, 2021
Investor mit ambitioniertem Kursziel
In einem Interview mit Benzinga hat der Investor dies nochmals bestätigt. Er habe bislang keinen einzigen Dogecoin verkauft und halte aktuell 4.206.969 DOGE. Das entspricht einem aktuellen Marktpreis von rund 939.400 US-Dollar.
Seiner Ansicht nach sei das Branding von Dogecoin "sein größtes Kapital" und die Währung mache genau das, wofür sie geschaffen wurde: "Dinge zu kaufen und zu verkaufen". Er sei kein Experte im Bereich technische Analyse, verstehe aber "Veränderungen der Marktstimmung und der Popkultur", so Contessoto im Interview weiter. - Bitcoin handeln mit Plus 500 - so geht’s. 72% der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Sie sollten sorgfältig prüfen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. - Die Hauptmotivation für sein Dogecoin-Investment sei daher, dass ihm aufgefallen sei, dass "die Wirtschaft sich stärker auf Social-Media-Trends, Influencer-Marketing und virale Meme-basierte Medien stützt", betont er.
Dogecoin selbst habe früher abgehoben, als er selbst erwartet habe und er traut der Cyberwährung in Zukunft auch noch einiges zu. Die digitale Devise werde "in den kommenden Jahren die Brücke für jeden Neuling zu Kryptowährungen sein", erklärt er. Entsprechend positiv gestimmt ist er auch für die Kursentwicklung: Allein bis zum Jahresende rechnet er mit einem Dogecoin-Preis von "rund 50 Cent", aktuell wird die Kryptowährung für weniger als die Hälfte des Preises gehandelt.
Andere Kryptowährung im Blick
Neben Dogecoin hat der Dogecoin-Millionär sein Geld noch in eine andere Kryptowährung investiert: Cardano. Schon im Sommer erklärte er gegenüber CNBC, Cardano sei die Cyberdevise, bei der er plane, "all in" zu gehen. "Ich werde ich von nun an mit jedem bisschen Geld, das ich verdiene, so viel Cardano wie menschenmöglich aufkaufen", kündigte er an.
Und tatsächlich hat er in den vergangenen Monaten vermehrt Geld in die Bitcoin-Alternative gesteckt: 8.500 Coins besitze er inzwischen, bestätigte er gegenüber Benzinga.
Redaktion finanzen.net
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