Darum schafft es der Euro nicht über 1,06 US-Dollar
Der Euro hat sich am Donnerstag im US-Handel nur wenig bewegt.
Werte in diesem Artikel
Nachdem der Euro etwas unter Druck geraten und unter die zuletzt stützende Marke von 1,06 US-Dollar gerutscht war, wurde er rund eine Stunde vor dem Börsenschluss an der Wall Street mit 1,0576 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs zuvor in Frankfurt auf 1,0633 (Mittwoch: 1,0636) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9405 (0,9402) Euro.
Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.
Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Robuste US-Konjunkturdaten stützten den Dollar und belasteten im Gegenzug den Euro. Die US-Wirtschaft wuchs im Sommer einer dritten Schätzung zufolge etwas stärker als zuvor mitgeteilt. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe blieben zudem unter den Erwartungen.
Darüber hinaus blieb am Devisenmarkt die Geldpolitik im Fokus. So bekräftigte der Vizepräsident der EZB, Luis de Guindos, die Absicht der Notenbank zu weiteren deutlichen Zinserhöhungen. Der französischen Tageszeitung "Le Monde" sagte der Spanier, Anhebungen um 0,5 Prozentpunkte dürften zunächst das Standardtempo werden. Dieses Tempo werde wohl eine Zeitlang beibehalten. Die bisher vorgenommenen Schritte hätten zwar einen Einfluss auf die Inflation, man müsse aber mehr tun.
NEW YORK (dpa-AFX)
Weitere News
Bildquellen: Ratikova / Shutterstock.com, Marian Weyo / Shutterstock.com