Bitcoin-Dominanz: Was Anleger jetzt wissen sollten
Der Bitcoin-Kurs hat in den letzten Monaten mehr als 120 Prozent zugelegt.
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Der jüngste Aufschwung der Kryptomärkte zeigte sich auch beim Bitcoin: Die weltgrößte Kryptowährung hat ihr Jahreshoch im Blick, auch wenn Anleger weiter mit deutlichen Schwankungen zu kämpfen haben. Dabei haben die institutionellen Investoren einen erheblichen Einfluss auf das jüngste Geschehen, denn diese stiegen zwar zunächst aus, um sich kurzfristige Gewinne zu sichern, investieren jedoch nun erneut und lassen somit den Kurs weiter steigen.
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Anteile des Kryptomarktes
Der steigende Kurs weckt auch erneut das Interesse der Bitcoin-Anleger und die bekannteste Cyberdevise baut ihre Dominanz auf insgesamt 63 Prozent des gesamten Marktkapitals des Kryptomarktes aus. Die restlichen 2.000 Kryptowährungen teilen sich die übrigen 36 Prozent Marktanteil. Doch auch sie konnten zuletzt einen leichten Aufschwung verzeichnen. Ethereum stieg zu Beginn des Monats, prozentual betrachtet, ähnlich stark um etwa 4,5 Prozent. Mit rund 33 Milliarden Dollar, kann Ethereum seinen Vorsprung auf Ripple weiter ausbauen, denn Ripple kann zuletzt vom Bitcoin-Aufschwung wenig profitieren und verzeichnet ein Tagesplus von nur etwa 2 Prozent. Litecoin und Bitcoin Cash können jeweils um circa 2,5 Prozent steigen und EOS liegt mit 1,2 Prozent weit hinter der Konkurrenz.
Veränderungen rund um den Kryptomarkt
Auch einzelne Länder reagieren auf die Veränderungen rund um den Kryptomarkt und kommen den Anlegern entgegen. So hat sich Singapur dazu entschlossen, auf die Mehrwertsteuer für Bitcoin-Geschäfte zu verzichten und macht den Handel mit der Kryptowährung für Investoren so noch attraktiver. Auch die Chicagoer Optionsbörse CME passte sich dem wachsenden Kryptomarkt an und bereitete sich, durch die Optimierung des Kursindex, auf kommende Ethereum Features vor. Zuvor hatte Japan den Trend erkannt und am 31. Mai ein neues Krypto-Gesetz verabschiedet, um den Handel mit den Kryptowährungen sicherer und transparenter zu gestalten.
Redaktion finanzen.net
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