Antrag aktualisiert

Neuer Anlauf mit prominentem Partner: BlackRock gibt Pläne für Bitcoin-ETF nicht auf

07.07.23 21:54 Uhr

Neuer Anlauf mit prominentem Partner: BlackRock gibt Pläne für Bitcoin-ETF nicht auf | finanzen.net

Nachdem die US-Börsenaufsicht SEC den Antrag von BlackRock auf einen Bitcoin-ETF abgelehnt hat, geht der Vermögensverwalter erneut in die Offensive und holt sich für einen neuen Anlauf einen prominenten Partner ins Boot.

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• BlackRock reagiert auf Ablehnung des Bitcoin-ETF-Antrags durch die SEC
• Coinbase als Partner ins Boot geholt
• Auch andere Vermögensverwalter setzen auf die Kryptobörse

BlackRock hat bei der Securities and Exchange Commission (SEC) einen erneuten Antrag über einen Bitcoin-Spot-ETF eingereicht. Erst eine Woche zuvor hatten die Börsenwächter alle vorliegenden ETF-Anträge als "unzureichend" abgelehnt und dabei auch auf mangelnde Informationen über Vereinbarungen zur gemeinsamen Nutzung von Überwachungsdaten mit Krypto-Börsen verwiesen. Konkret hieß es von Seiten der SEC, das Surveillance Sharing Agreement sei in allen Anträgen unpräzise.

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BlackRock reagiert prompt

Der Vermögensverwalter BlackRock hat seinen Antrag daraufhin aktualisiert. In der verbesserten Antragsversion für die Notierung eines börsengehandelten Fonds holt BlackRock nun Coinbase als Partner ins Boot, um das von der SEC bemängelte Überwachungsproblem zu lösen. Die Kryptobörse soll nun für das BlackRock-Produkt die Marktüberwachung übernehmen.

An den Märkten wurde die Partnerschaft zwischen BlackRock und Coinbase positiv aufgenommen: Die Coinbase-Aktie reagierte mit einem Kurssprung und legte am Tag der Bekanntgabe rund zwölf Prozent zu. Auch am Kryptowährungsmarkt hatte die Nachricht einen positiven Effekt, was wohl auch der Tatsache zu verdanken war, dass BlackRock nur der letzte in der Reihe der Antragsteller war, die nach der Ablehnung durch die SEC eine aktualisierte Version ihres Bitcoin-ETFs zum Antrag eingereicht hatten. Zuvor hatten bereits Fidelity, WisdomTree, VanEck und Invesco ihre Anträge erneut vorgelegt - alle Vermögensverwalter hatten ebenfalls Coinbase als Partner gewählt.

Muss die SEC die Pläne jetzt genehmigen?

Nachdem also der größte Kritikpunkt der Börsenwächter durch eine Zusammenarbeit mit der Kryptobörse ausgemerzt wurde, sind die Chancen auf die Zulassung eines Bitcoin-ETFs gestiegen.

Doch die SEC befindet sich aktuell in einem Rechtsstreit - ausgerechnet mit dem von den Vermögensverwaltern bevorzugten Partner Coinbase. Ob die Börsenwächter vor diesem Hintergrund einen der aktualisieren Anträge genehmigen, bleibt abzuwarten.

Redaktion finanzen.net

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Bildquellen: Andrew Burton/Getty Images, Kristi Blokhin / Shutterstock.com

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