XETRA-SCHLUSS/Anleger mit Blick Richtung Nahen Osten vorsichtiger

02.10.24 17:49 Uhr

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FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat den Handel zur Wochenmitte mit einem leichten Minus beendet. Der DAX gab um 0,3 Prozent auf 19.165 Punkte nach. Die Eskalation des Konfliktes zwischen dem Iran und Israel sorgte weiter für Verunsicherung. Die Frage ist, ob der Konflikt weiter eskaliert, oder es erneut eine Lösung wie im April diesen Jahres geben wird. Viel wird davon abhängen, ob der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu die Drohung eines Vergeltungsschlages in die Tat umsetzt und damit die Spirale der Gewalt kein Ende findet. Dann würde eine neue Risk-off-Welle über die Börsen rauschen, Risikoassets wie Aktien verkauft, Anleihen und auch der Dollar dagegen gesucht. Am Berichtstag gaben die Anleihen die Gewinne des Vortages wieder ab, was als Zeichen der Entspannung interpretiert werden kann. Der US-Arbeitsmarkt und die Erwartungen an die Zinspolitik der US-Notenbank oder die Europäischen Zentralbank (EZB) spielten eine eher untergeordnete Rolle.

Adidas und Puma können von Problemen bei Nike profitieren

Adidas und Puma haben angesichts der Underperformance von Nike mehr Zeit, Marktanteile zu gewinnen, so Warburg-Analyst Jörg Philipp Frey. Der US-Sportarikelkonzern zog seine Jahresprognose zurück und sagte den geplanten Investorentag ab, da er sich weiterhin im CEO-Übergang befindet. Nike habe in den vergangenen Quartalen im Vergleich zu seinen deutschen Wettbewerbern Adidas und Puma unterdurchschnittlich abgeschnitten, so der Analyst. Nikes Zahlen und Ausblick sollten nicht als Zeichen für eine wesentliche Verschlechterung des Gesamtmarktes angesehen werden, sondern vielmehr als unternehmensspezifisch, fügte er hinzu. Adidas-Aktien stiegen um 1,9 Prozent, während Puma-Aktien um 1,2 Prozent fielen.

Als "sehr positiv" für Gea werteten Händler die Unternehmensmitteilung, dass die mittelfristigen Finanzziele bereits jetzt erreicht worden seien. "Der Markt war zwar schon optimistisch in den Kapitalmarkttag gegangen, aber das Erreichen von Wachstumszielen schon 2 Jahre früher als geplant dürfte man nicht erwartet haben", sagte ein Händler. Für die Gea-Aktie ging es um 1,9 Prozent nach oben.

Nach einer Platzierung verloren Renk 6,3 Prozent auf 21,00 Euro. Der Finanzinvestor Triton hat weitere Renk-Aktien abgegeben. Triton platzierte 18,3 Millionen Renk-Aktien zu 21 Euro das Stück.

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INDEX zuletzt +/- % +/- % YTD

DAX 19.164,75 -0,3% +14,31%

DAX-Future 19.321,00 -0,2% +10,15%

XDAX 19.166,30 -0,3% +14,30%

MDAX 26.784,06 -0,2% -1,30%

TecDAX 3.368,07 -0,5% +0,92%

SDAX 14.101,24 -0,1% +1,01%

zuletzt +/- Ticks

Bund-Future 135,25 -56

YTD - bezogen auf Schlusskurs Vortag

Index Gewinner Verlierer unv. Umsatz Mio Euro Mio Aktien Vortag

DAX 14 26 0 2.603,7 50,4 70,9

MDAX 22 27 1 501,1 35,7 40,5

TecDAX 12 18 0 553,4 14,5 17,9

SDAX 28 36 6 120,9 7,8 8,6

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Kontakt zum Autor: thomas.leppert@wsj.com

DJG/thl/ros

(END) Dow Jones Newswires

October 02, 2024 11:50 ET (15:50 GMT)

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DatumRatingAnalyst
22.11.2024RENK BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
18.11.2024RENK BuyHauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG
14.11.2024RENK BuyDeutsche Bank AG
13.11.2024RENK NeutralJP Morgan Chase & Co.
13.11.2024RENK BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
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22.11.2024RENK BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
18.11.2024RENK BuyHauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG
14.11.2024RENK BuyDeutsche Bank AG
13.11.2024RENK BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
06.11.2024RENK BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
DatumRatingAnalyst
13.11.2024RENK NeutralJP Morgan Chase & Co.
13.11.2024RENK NeutralGoldman Sachs Group Inc.
30.08.2024RENK NeutralGoldman Sachs Group Inc.
14.08.2024RENK HoldDeutsche Bank AG
14.08.2024RENK NeutralJP Morgan Chase & Co.
DatumRatingAnalyst

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