Luxusuhren: Die begehrtesten Modelle - von Chopard und Rolex bis Zenith

Edles Design in Verbindung mit teuren Rohstoffen und meisterlicher Handwerkskunst verleihen dem wertvollsten Gut der Welt ein Gesicht. Wir stellen einige der begehrtesten Zeitmesser vor.
Sie sind Statussymbol und Zierrat, stehen für Stil und Erfolg und zeigen nebenbei noch die Zeit an: Die Rede ist von Luxusuhren. Zahlreiche Hersteller werben mit unzähligen Modellen um die Gunst und Aufmerksamkeit der wohlhabenden Kundschaft. finanzen.net stellt Ihnen eine kleine Auswahl von edlen Chronographen vor, die Ihren Börsenerfolg unterstreichen und Ihren Geschmack unter Beweis stellen.
Rolex GMT Master II
Zu den absolut zeitlosen Klassikern unter den Luxusuhren zählen die Modelle des Schweizer Traditionsherstellers Rolex. Kaum eine andere Uhrenmarke wird von Menschen auf der ganzen Welt so sehr mit Erfolg und Prestige assoziiert. Einen besonderen Platz unter den Modellen der Schweizer nimmt die Rolex GMT Master ein. 1955 speziell für die Piloten der US-Fluglinie Pan Am entworfen, sticht Sie durch ihre drehbare Lünette und einen zweiten unabhängigen Stundenzeiger heraus, die es dem Träger ermöglicht die Uhrzeit in drei verschiedenen Zeitzonen abzulesen. Inzwischen gibt es die GMT Master in der zweiten Generation. Ihre besondere Präzision erhält die Automatikuhr von ihrer Parachrom-Breguetspirale. Diese eigens entwickelte Unruh, das Herzstück des Uhrwerks, wird nicht von Magnetfeldern beeinflusst und hält auch Erschütterungen deutlich besser Stand als konventionell gefertigte Spiralfedern. Neben der exklusiven Technik besticht die Rolex GMT Master durch ihr maskulines Design und die edlen Materialien. Der Träger kann sich bei dem Chronographen zwischen einem Zeitmesser aus reinem Edelstahl oder purem Gold entscheiden. Auch die Kombination beider Metalle ist möglich. Wie bei Rolex üblich sind alle Uhren mit einem kratzfesten Saphirglas und dem bekannten Oyster-Band bestückt.
Preisspanne: 4.000 bis 65.000 Euro je nach Zustand und Ausführung
Bildquelle: Rolex
Omega Speedmaster
Wer viel Wert auf Individualität und Variantenreichtum legt ist beim Uhrenhersteller Omega bestens aufgehoben. Durch 24 Olympia-Teilnahmen als offizieller Zeitmesser haftet den Uhren der Schweizer Firma etwas sportlich Dynamisches an. Besonders deutlich wird dieses Image in der Speedmaster-Kollektion des Luxusherstellers. Die Serie zeichnet sich durch ihren Tachymeter aus, mit dem der Träger Geschwindigkeiten in Kilometer pro Stunde messen kann. Außerdem bietet die Serie eine Datumsanzeige. Der Chronograph ist sowohl mit Automatik- als auch mit Handaufzug-Uhrwerk zu haben und in verschiedenen Ausführungen verfügbar. Neben dem klassischen Stahlgehäuse mit passendem Stahlband gibt es die Omega Speedmaster auch in Gold, mit braunem, blauem oder schwarzem Ziffernblatt oder mit einem Lederband.
Preisspanne: 2.000 bis 18.000 Euro je nach Zustand und Ausführung
Bildquelle: Omega
A. Lange & Söhne Saxonia Dual Time
Eine feine Luxusuhr für den Kosmopoliten in Ihnen, kommt aus der für ihre Uhrmacherkunst berühmt geworden Stadt Glashütte in Sachsen. A. Lange & Söhne hat mit der Saxonia Dual Time einen Chronographen entworfen, der elegant und stilvoll auf einem silbernen Ziffernblatt zwei Zeitzonen wiedergibt. Auf perfekte Ablesbarkeit getrimmt, kann der Träger außerdem auf den ersten Blick erkennen, ob es in der Heimat gerade Tag oder Nacht ist. Die Automatikuhr in rot- oder weißgoldenem Gehäuse steht mit ihrem handgenähten Krokoband für Eleganz und Stil.
Preisspanne: 10.000 bis 21.000 Euro je nach Zustand und Ausführung
Bildquelle: Lange Uhren GmbH
Chopard L.U.C. Quattro
Einen besonderen Zeitmesser hat auch Chopard in seinem Programm. Die L.U.C. Quattro zeichnet sich durch ihr ganz besonderes Automatikuhrwerk aus. Bis zu neune Tage kann der Chronograph bei Vollaufzug ohne bewegt zu werden in der Vitrine ausharren, bevor die Zeit stehen bleibt. Wer die Uhr mit ihrem weiß-, rot- oder gelbgoldenem Gehäuse und dem edlen Krokodillederband nur zu besonderen Anlässen anlegen möchte, bekommt über eine kleine Anzeige sogar Information darüber wie lange die Leistungsreserve noch ausreicht. Daneben gibt die L.U.C. Quattro auch Auskunft über das jeweilige Datum.
Preisspanne: 15.000 bis 40.000 Euro je nach Zustand und Ausführung
Bildquelle: Chopard
Zenith Parmigiani Tonda 1950
Geradezu schlicht präsentiert sich die Parmigiani Tonda 1950 der Schweizer Uhrenmanufaktur Zenith. Ein Stunden- und Minutenzeiger sowie eine separate Sekundenanzeige, die sogenannte „kleine Sekunde“ – mehr braucht ein eleganter Zeitmesser nicht. Der besondere Clou ist das extra flache Automatikwerk. Dadurch kommt die Zenith Tonda 1950 gerade mal auf eine Höhe von 7,8 Millimeter. Das rosé- oder weißgoldene Gehäuse beherbergt ein schwarzes oder weißes Ziffernblatt und ist an einem Alligatorlederband mit Dornschließen befestigt.
Preis: ungefähr 15.000 Euro
Bildquelle: Zenith
Hublot Mag Bang
Einen ganz außergewöhnlichen Zeitmesser gibt es auch in den Kollektionen der noch recht jungen Uhrenschmiede Hublot. Die Mag Bang unterscheidet sich durch ihr kantiges Industriedesign und die kleinen Schräubchen im Gehäuse deutlich von anderen Luxusuhren. Bei ihrer Fertigung kommen Hightech-Materialien zum Einsatz. Eine Legierung aus Aluminium, Magnesium und Mangan verleihen dem Uhrwerk der Mag Bang ein extrem geringes Gewicht von nur 3,7 Gramm. Allerdings gibt es einen Wermutstropfen: Nur 250 Exemplare dieses besonderen Zeitmessers wurden weltweit gefertigt.
Preis: ungefähr 20.000 Euro
Bildquelle: Hublot
Vacheron Constantin Quai de l’Ile
Auf die Spitze der Individualisierung treibt es eine der ältesten Uhrenmanufakturen der Welt mit seiner Linie Quai de l’Ile. Der traditionsreiche Hersteller Vacheron Constantin lässt den künftigen Uhrenträger aus zahlreichen Bauteilen auswählen und verspricht so bis zu 400 verschiedene Varianten. Besonders auffällig an der Quai de l’Ile sind der durchsichtige Gehäuseboden und das halbtransparente Ziffernblatt, die dem Uhrenenthusiasten Einblick auf das fein gearbeitete und hochpräzise mechanische Innenleben des Chronographen gewähren. Zwei Armbänder, eines aus Krokodilsleder und eines aus vulkanisiertem Kautschuk, mit einem besonders ausgeklügelten Sicherheitsverschluss legt Vacheron Constantin beim Kauf dieser Luxusuhr dazu.
Preisspanne: 15.000 bis 35.000 Euro je nach Zustand und Ausführung
Bildquelle: Vacheron Constantin