Verschnaufpause an den Märkten
16.10.24 10:30 Uhr
Werbemitteilung unseres Partners
finanzen.net GmbH ist für die Inhalte dieses Artikels nicht verantwortlich
Werbung
Zurückhaltung am Aktienmarkt
Während die hiesigen Anleger anlässlich der beginnenden Berichtssaison und erhofften Zinssenkungen zunächst noch kräftig Aktien nachfragten, kippte die Stimmung im Laufe des Handelstages schnell wieder. Intraday konnte der DAX entsprechend ein neues Hoch bei 19.633 Punkten markieren, das er aber nicht lange halten konnte und mit 19.486 Punkten und -0,11 % aus dem Handel ging. Ein baldiges Durchbrechen der 20.000er Marke ist angesichts der jüngsten Aufwärtsdynamik dennoch nicht ausgeschlossen. Jenseits des Atlantiks sorgte indes ein Medienbericht für Unruhe. Demnach plane die US-Regierung den Export hochmoderner Spezialprozessoren für KI-Anwendungen in bestimmte Länder, vor allem rund um den Persischen Golf, zu beschränken. Angesichts befürchteter Absatzeinbußen gerieten Chipwerte wie Nvidia, AMD und Intel deutlich unter Druck. Der S&P 500 verlor 0,75 % und schloss bei 5.815 Punkten.
Abwärtsbewegung beim Ölpreis
Die Aussicht auf einen baldigen Nachfragerückgang schickte den Ölpreis am Dienstag auf Talfahrt. Die OPEC senkte ihre Bedarfsprognose nun zum dritten Mal. In Anbetracht der schwächelnden Konjunktur im Reich der Mitte, das als Top Abnehmer gilt, prognostiziert das Export-Kartell nun für 2024 lediglich ein Absatzplus in Höhe von 1,93 statt 2,03 Millionen Barrel pro Tag. Darüber hinaus ist der Ölpreisrückgang auf eine Ankündigung Israels zurückzuführen, gemäß derer lediglich militärische Ziele im Iran anstelle von Ölförderanlagen zur Vergeltung in Frage kämen.
Heute nur wenige Termine
Am heutigen Mittwoch stehen nur ein paar Termine auf der Agenda. Es sind weder nennenswerte Makro-Veröffentlichungen geplant, noch gewähren besonders viele Unternehmen Einblicke in ihre Bücher. Jenseits des Atlantiks erwarten uns neue Zahlen des Importpreisindex für den September. Die Mehrheit der befragten Analysten geht von unverändert -0,3 % im Vergleich zum Vormonat aus. In Europa wird ASML außerdem heute Morgen neue Quartalszahlen veröffentlichen. In den USA folgen, abgesehen von einigen Nebenwerten, unter anderem noch die Zahlen von Morgan Stanley und US Bancorp aus dem Finanzsektor. Deutlich wichtiger wird dann der nächste Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank, der für Donnerstag angesetzt ist. Die Marktteilnehmer preisen derzeit implizit eine Senkung um 25 Basispunkte ein, die wir ebenfalls prognostizieren.
Wichtige HinweiseDiese Publikation richtet sich ausschließlich an Empfänger in der EU, Schweiz und Liechtenstein. Diese Publikation wird von der LBBW nicht an Personen in den USA vertrieben und die LBBW beabsichtigt nicht, Personen in den USA anzusprechen. Aufsichtsbehörden der LBBW: Europäische Zentralbank (EZB), Sonnemannstraße 22, 60314 Frankfurt am Main und Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Graurheindorfer Str. 108, 53117 Bonn / Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt. Diese Publikation beruht auf von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit und Vollständigkeit wir jedoch keine Gewähr übernehmen können. Sie gibt unsere unverbindliche Auffassung über den Markt und die Produkte zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses wieder, ungeachtet etwaiger Eigenbestände in diesen Produkten. Diese Publikation ersetzt nicht die persönliche Beratung. Sie dient nur zu Informationszwecken und gilt nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf. Für weitere zeitnähere Informationen über konkrete Anlagemöglichkeiten und zum Zwecke einer individuellen Anlageberatung wenden Sie sich bitte an Ihre Anlageberaterin oder -berater. Wir behalten uns vor, unsere hier geäußerte Meinung jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern. Wir behalten uns des Weiteren vor, ohne weitere Vorankündigung Aktualisierungen dieser Information nicht vorzunehmen oder völlig einzustellen. Die in dieser Ausarbeitung abgebildeten oder beschriebenen früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen stellen keinen verlässlichen Indikator für die künftige Wertentwicklung dar. HerausgeberLandesbank Baden-Württemberg Am Hauptbahnhof 2 70173 Stuttgart |
Nachrichten zu NVIDIA Corp.
Analysen zu NVIDIA Corp.
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
21.11.2024 | NVIDIA Halten | DZ BANK | |
21.11.2024 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG | |
21.11.2024 | NVIDIA Buy | UBS AG | |
21.11.2024 | NVIDIA Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
21.11.2024 | NVIDIA Buy | Goldman Sachs Group Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
21.11.2024 | NVIDIA Buy | UBS AG | |
21.11.2024 | NVIDIA Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
21.11.2024 | NVIDIA Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
21.11.2024 | NVIDIA Outperform | Bernstein Research | |
11.11.2024 | NVIDIA Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
21.11.2024 | NVIDIA Halten | DZ BANK | |
21.11.2024 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG | |
29.08.2024 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG | |
11.06.2024 | NVIDIA Halten | DZ BANK | |
23.05.2024 | NVIDIA Halten | DZ BANK |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
04.04.2017 | NVIDIA Underweight | Pacific Crest Securities Inc. | |
24.02.2017 | NVIDIA Underperform | BMO Capital Markets | |
23.02.2017 | NVIDIA Reduce | Instinet | |
14.01.2016 | NVIDIA Underweight | Barclays Capital | |
26.07.2011 | NVIDIA underperform | Needham & Company, LLC |
Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für NVIDIA Corp. nach folgenden Kriterien zu filtern.
Alle: Alle Empfehlungen
Buy: Kaufempfehlungen wie z.B. "kaufen" oder "buy"
Hold: Halten-Empfehlungen wie z.B. "halten" oder "neutral"
Sell: Verkaufsempfehlungn wie z.B. "verkaufen" oder "reduce"