Deutsche Bank muss Strafe in Kanada zahlen
Die Deutsche Bank hat in Kanada einen Vergleich wegen verschleppter Weitergebe von Informationen im Zuge der US-Subprimekrise akzeptiert.
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Danach muss die kanadische Tochter Deutsche Bank Securities Ltd eine Strafe von 1 Million kanadischen Dollar zahlen.
Sie war einer der größten Akteure am kanadischen Markt für so genannte Asset-backed Commercial Paper (ABCP) mit einem Volumen von damals 35 Milliarden kanadischen Dollar. Dieser war im August 2007 zusammengebrochen. Daraufhin saßen hunderte von Unternehmens-, privaten und institutionellen Investoren auf unverkäuflichen Papieren.
In dem Vergleich mit der Investment Industry Regulatory Organization of Canada (IIROC), über die sich die dortigen Branchenunternehmen selbst regulieren, gestand die Bank ein, frühzeitig über die hohe Unterlegung kanadischer Papiere durch faule US-Schuldtitel informiert gewesen zu sein. Dieses Wissen habe sie aber mehrere Wochen lang nicht an Kunden oder potenzieller Käufer weitergegeben.
Bereits 2009 hatten sechs andere kanadische Banken einen Vergleich mit der Aufsicht ausgehandelt und insgesamt 138,8 Millionen kanadische Dollar an Strafen gezahlt.
Die IIROC hatte die Untersuchungen im Februar 2008 eingeleitet. ABCP sind kurzfristige Schuldtitel mit einer Laufzeit von zumeist 30 bis 180 Tagen. Sie sind unterlegt mit einem Pool von Aktiva wie Kreditforderungen oder Leasingzahlungen. Der Zusammenbruch dieses Marktes war der bislang größte in der kanadischen Geschichte.
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