Hot Stock der Woche: T-Mobile US
Es zeichnet sich eine Konsolidierung auf dem amerikanischen Mobilfunkmarkt ab. Davon könnte die Telekom-Tochter T-Mobile US profitieren.
Werte in diesem Artikel
von Tim Schäfer, Euro am Sonntag
Der japanische Konzern Softbank übernahm vorigen Sommer mehrheitlich Sprint. Jetzt will Sprint, die Nummer 3 im US-Markt, mit der Nummer 4, T-Mobile US, fusionieren. Zusammen könnten sie besser mit den Marktführern AT & T und Verizon konkurrieren.
T-Mobile US ist mehrheitlich in der Hand der Deutschen Telekom. Die Rheinländer dürften an einem hohen Übernahmepreis für ihre Tochter interessiert sein. Softbank muss zunächst aber die Wettbewerbsbehörden überzeugen, dass eine Fusion nicht zulasten der Verbraucher geht. Softbank-Chef Masayoshi Son verweist auf die Macht der Großen: AT & T und Verizon streichen nach seiner Rechnung 90 Prozent des gesamten Branchenprofits ein. Für T-Mobile und Sprint wäre die Fusion eine Möglichkeit, nachhaltig profitabel zu werden. Eine zusammengelegte Infrastruktur wäre ein Meilenstein. Unterdessen baut T-Mobile den Marktanteil mit aggressiven Preissenkungen für Handykunden aus.
So macht sich die Telekom-Tochter attraktiver für einen Käufer - und steigert den Wert der eigenen Aktie.
ISIN: US8725901040
Kursziel: 28,00 Euro
Stopp: 21,00 Euro
Über den Autor
Tim Schäfer ist Journalist und schreibt seit 1998 über Börse, Aktien und Unternehmen. Seit 2006 lebt der studierte Diplom-Betriebswirt und DVFA-Aktienanalyst in New York und berichtet von dort über die Geschehnisse an der Wall Street, unter anderem für Euro am Sonntag. Bekannt ist Schäfer für seine Berichterstattungen über kleine Nebenwerte.
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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