Rivian kämpft mit schwachem Aktienkurs: Rivian-Aktie rutscht auf neues Allzeittief
Die Rivian-Aktie hat unter Investoren schon seit geraumer Zeit ein schweres Standing. Die Marke von 10 Dollar wurde bislang aber stets verteidigt - diese Zeiten scheinen nun vorbei.
Werte in diesem Artikel
• Rivian-Aktie rutscht auf Allzeittief
• Ford sorgt für Margendruck
• Rivian verliert weiter Geld
An der NASDAQ sackte die Rivian-Aktie am Freitag um 4,60 Prozent auf 9,17 Dollar ab. Damit rutschte der Anteilsschein, der bereits Tags zuvor massiv abgestraft worden war, nicht nur auf ein neues Allzeittief sondern setzte sich auch deutlich unter der 10-Dollar-Marke fest.
Am Montag ging der Kursrutsch weiter und es kam es zu einem weiteren Rückgang von 8,00 Prozent auf 8,40 US-Dollar, der psychologisch und aus Anlegersicht wichtige zweistellige Zählerstand blieb damit außer Reichweite.
Preissenkungen von Ford belasten
Der Grund für den jüngsten Kursrutsch des Elektroauto-Startups war dabei eine Aktion eines Wettbewerbers. Der US-Traditionsautobauer Ford hatte die Preise für seinen Elektro-Pickup F-150 Lightning deutlich nach unten angepasst, potenzielle Käufer müssen nun bis zu 5.500 Dollar weniger für das Fahrzeug auf den Tisch legen.
Rivian kann sich geringere Margen nicht leisten
Für Rivian kommt diese Nachricht zur Unzeit, denn das Unternehmen verlangte bereits vor der Preissenkung durch Ford mehr für sein Konkurrenzmodell R1T. Eine Verringerung der Marge kann sich der Elektroautobauer vor dem Hintergrund seiner schwierigen Finanzlage kaum leisten, wie ein Blick auf die jüngste Bilanz zeigt. Im Gesamtjahr 2023 hat Rivian zwar mit 4,4 Milliarden Dollar deutlich mehr umgesetzt, unter dem Strich schrieb das Startup aber tiefrote Zahlen und fuhr einen Nettoverlust von 5,4 Milliarden Dollar ein.
Preissenkungen sind im aktuell schwächelnden EV-Markt insbesondere für große Hersteller ein probates Mittel, die Konkurrenz auf Abstand zu halten. Auch Tesla hatte die Preise für seine Fahrzeuge immer wieder nach unten angepasst, da sich der Konzern von Elon Musk geringere Margen eher leisten kann als viele der kleineren Wettbewerber.
Redaktion finanzen.net
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: David Becker/Getty Images, Michael Vi / Shutterstock.com
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10.12.2024 | Tesla Buy | Deutsche Bank AG | |
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26.11.2024 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets | |
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26.11.2024 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets | |
18.11.2024 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets | |
15.11.2024 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets | |
28.10.2024 | Tesla Buy | Deutsche Bank AG |
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22.10.2024 | Tesla Hold | Jefferies & Company Inc. | |
11.10.2024 | Tesla Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
03.10.2024 | Tesla Neutral | Goldman Sachs Group Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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04.12.2024 | Tesla Underperform | Bernstein Research | |
18.11.2024 | Tesla Underperform | Bernstein Research | |
24.10.2024 | Tesla Verkaufen | DZ BANK | |
24.10.2024 | Tesla Underweight | JP Morgan Chase & Co. |
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