Rückschlag für Tesla: Weiteres Verkaufsverbot in den USA
Der US-Bundesstaat Utah legt dem Automobilhersteller Tesla durch ein Verkaufsverbot weitere Steine in den Weg.
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Die Verkaufszahlen von Tesla fielen mit 25.000 Fahrzeugen im letzten Quartal besser aus als erwartet. Mit dem Tesla Model 3 will der Elektroautobauer in neue Absatzsphären vordringen. Doch mit dem Vertrieb in den USA könnte der Elektroautopionier nun Probleme bekommen.
Tesla gefährdet Autohändler
Denn das Unternehmen verfolgt beim Verkauf seiner Wagen einen anderen Ansatz als viele etablierte Autobauer. Anstatt mit Autohändlern zu kooperieren, gibt Tesla den Verkauf und Vertrieb seiner Autos nicht aus den Händen. Tesla-Filialen an mehreren Standorten sorgen für einen direkten Service rund um die verschiedenen Modelle. Elon Musk rechtfertigt diese Eigenart gerne damit, dass seine Modelle auf einer neuen und komplexen Technik aufgebaut sind, die im eigenen Unternehmen besser betreut werden kann. Ansässige Autohändler sehen hingegen ihr etabliertes Verkaufsmodell durch den Alleingang von Tesla gefährdet.
Weitere Verbote behindern den Verkauf
Denn andere Hersteller könnten sich ein Beispiel daran nehmen und ebenfalls eigene Filialen an den Start bringen, um den Umweg über die Händler zu umgehen. Aus diesem Impuls heraus holen die durch Tesla vernachlässigten Händler zum Gegenschlag aus und landen einen Treffer. Nach den Verkaufsverboten in Michigan, Texas und Arizona zieht Utah nun nach und verweigert Tesla die Verkaufslizenz. Die dortige Filiale wird nun als Galerie verwendet, die die Modelle zwar ausstellt, aber den Verkaufspreis nicht deutlich machen darf. Verkäufe können in den betroffenen Bundesstaaten ausschließlich online getätigt werden.
Gegenüber dem Magazin "Electrek" gibt ein Tesla-Sprecher bekannt, dass das Urteil enttäuschend für Tesla und alle Verbraucher sei, die an freien Märkten und nachhaltiger Energie interessiert seien. Ob Tesla seine Verkaufsstrategie aber anpasst, ist zumindest fraglich.
Redaktion finanzen.net
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Justin Sullivan/Getty Images, Hadrian / Shutterstock.com
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Analysen zu Tesla
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20.12.2024 | Tesla Verkaufen | DZ BANK | |
10.12.2024 | Tesla Buy | Deutsche Bank AG | |
04.12.2024 | Tesla Underperform | Bernstein Research | |
26.11.2024 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets | |
18.11.2024 | Tesla Underperform | Bernstein Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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10.12.2024 | Tesla Buy | Deutsche Bank AG | |
26.11.2024 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets | |
18.11.2024 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets | |
15.11.2024 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets | |
28.10.2024 | Tesla Buy | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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14.11.2024 | Tesla Hold | Jefferies & Company Inc. | |
24.10.2024 | Tesla Hold | Jefferies & Company Inc. | |
22.10.2024 | Tesla Hold | Jefferies & Company Inc. | |
11.10.2024 | Tesla Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
03.10.2024 | Tesla Neutral | Goldman Sachs Group Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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20.12.2024 | Tesla Verkaufen | DZ BANK | |
04.12.2024 | Tesla Underperform | Bernstein Research | |
18.11.2024 | Tesla Underperform | Bernstein Research | |
24.10.2024 | Tesla Verkaufen | DZ BANK | |
24.10.2024 | Tesla Underweight | JP Morgan Chase & Co. |
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