VW-Aktie stark: Porsche will Profitabilität steigern - Keine neuen Infos zu Porsche-Börsengang
Der in den Startlöchern für einen Börsengang stehende Sportwagenhersteller Porsche will mit steigendem Absatzvolumen vollelektrischer Autos die Profitabilität in den kommenden Jahren weiter steigern.
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Nach einer Umsatzrendite (Return on Sales) von 16,0 Prozent vergangenes Jahr soll die Rendite mittelfristig auf 17 bis 19 Prozent steigen, sagte Porsche-Finanzvorstand Lutz Meschke anlässlich des Kapitalmarkttages. Langfristig soll die Marge dann auf mehr als 20 Prozent zulegen. Für 2022 peilt die Porsche AG rund 17 bis 18 Prozent an, bisher wurden mindestens 15 Prozent in Aussicht gestellt.
Der Umsatz soll dieses Jahr zwischen 38 Milliarden und 39 Milliarden Euro liegen nach 33,1 Milliarden Euro vergangenes Jahr. "Das wäre ein neuer Rekord für das Unternehmen", bekräftigte Finanzvorstand Meschke während eines Pressegesprächs. Mittelfristig sollen die Erlöse dann durchschnittlich um 7 bis 8 Prozent jährlich zulegen. Damit fiele das Wachstum etwas geringer aus als in den vergangenen Jahren: Im Zeitraum 2017 bis 2021 hat Porsche den Umsatz um Schnitt um 9,0 Prozent gesteigert.
Ein besonders starkes Wachstum erwartet das Unternehmen bei vollelektrischen Sportwagen. Im Jahr 2030 sollte der Anteil vollelektrischer Autos am Absatz von Porsche bei über 80 Prozent liegen. Für 2025 peilt das Unternehmen einen Anteil von mindestens 50 Prozent elektrischer Autos, also auch mit Hybridantrieb, an.
Zum geplanten Börsengang wollte sich das Management von Porsche nicht konkret äußern und verwies auf die Konzernmutter Volkswagen. Bisher seien keine endgültigen Entscheidungen getroffen worden, hieß es lediglich von Porsche. Der Wolfsburger DAX-Konzern plant, den Sportwagenhersteller im vierten Quartal an die Börse zu bringen. Mit dem Milliardenerlös aus dem Börsengang will VW den Konzernumbau finanzieren, in dem unter anderem das Softwaregeschäft immer wichtiger wird.
Die Vorzugsaktie der Porsche-Mutter Volkswagen legt via XETRA zeitweise um 3,33 Prozent auf 136,64 Euro zu.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: Porsche, Max Earey / Shutterstock.com
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22.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
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11.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
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11.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Jefferies & Company Inc. | |
11.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
01.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
31.10.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Deutsche Bank AG | |
30.10.2024 | Volkswagen (VW) vz Kaufen | DZ BANK |
Datum | Rating | Analyst | |
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22.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
06.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Sector Perform | RBC Capital Markets | |
04.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
31.10.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
31.10.2024 | Volkswagen (VW) vz Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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30.10.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
07.10.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
30.09.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
13.09.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
04.09.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG |
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