Corona schafft es nicht auf Platz 1: Das waren die Top-Nachrichten 2020 aus der finanzen.net-Redaktion
COVID-19 prägte das vergangene Jahr - und sorgte auch an der Börse für Furore. Doch es gab noch zahlreiche andere Themen, die die Anleger im Jahr 2020 beschäftigten, wie ein Blick auf die meistgelesenen Nachrichten des letzten Jahres beweist.
Werte in diesem Artikel
• COVID-19 war das bestimmende Thema - auch an den Börsen
• Auch zahlreiche andere Themen haben Leserinteresse gefunden
• Überraschender Platz 1
Das Thema des Jahres 2020 war zweifelsohne COVID-19, ein Virus, das zu einer weltweiten Pandemie geführt hat. Länder gingen großflächig in den Lockdown, viele Betriebe und Geschäfte mussten vorübergehend schließen, der Präsenzunterricht in Schulen wurde ausgesetzt. Kaum jemand war nicht auf irgendeine Weise betroffen von dem Virus - allen voran die Wirtschaft. Auch an der Börse machte sich COVID-19 bemerkbar: Im März brachen die Börsenkurse auf breiter Front massiv ein, nur um sich in den Folgemonaten umso deutlicher wieder zu erholen. Doch zwischen Lockdown und Krise gab es noch eine Reihe anderer Themen, die finanzen.net-Nutzer 2020 besonders interessiert haben. Das waren die meist gelesenen finanzen.net-News des vergangenen Jahres.
Platz 10: Autowaschen kann teuer werden
Auf den 10. Platz unter den meist gelesenen News 2020 schaffte es ein Artikel über des Deutschen liebstes Kind: das Auto. In dem Text widmeten wir uns der Frage, ob die private Reinigung des eigenen Fahrzeugs überhaupt erlaubt ist oder ob Autobesitzer zwangsläufig eine Waschanlage aufsuchen müssen. Zum Text
Platz 9: Elektroautos oder Dieselmotoren - wer produziert mehr Treibhausgase?
Auch auf dem neunten Platz landet ein Text, der sich um das Thema Autos dreht. Konkret allerdings darum, ob Elektroantriebe tatsächlich umweltfreundlicher als herkömmliche Antriebsformen sind. Wie sauber sind Elektroautos wirklich? Dieser Frage versuchen wir im Text unter Berufung auf eine ADAC-Studie nachzugehen, die überraschende Erkenntnisse zu Tage gefördert hat. Zum Text
Platz 8: Geld verdienen, ohne das Haus zu verlassen
Das erste Corona-Thema landet auf Platz 8 der meist gelesenen Nachrichten. Pandemie-bedingt konnten viele Menschen ihrem gewohnte Arbeitsalltag nicht nachgehen. Während diejenigen, die vorrangig Bürotätigkeiten ausübten, häufig ins Homeoffice wechseln konnten, stand für andere unter Umständen Kurzarbeit oder sogar der Jobverlust an. Viele Berufszweige, etwa im Dienstleistungs- und Servicebereich, wurden zeitweise komplett geschlossen, was nicht selten finanzielle Einbußen für die betroffenen Arbeitnehmer mit sich brachte. Vor diesem Hintergrund gewann das Thema: "Geld verdienen in den eigenen vier Wänden" große Relevanz und gehörte zu den meist gelesenen Nachrichten des vergangenen Jahres. Zum Text
Platz 7: Rente mit 63 oder jünger: Diese Voraussetzungen müssen erfüllt sein
Ebenfalls in die Top 10 der meist gelesenen Nachrichten 2020 hat es der Dauerbrenner "Rente" geschafft. Das Renteneintrittsalter in Deutschland liegt aktuell bei 67 Jahren. Wer seinen Ruhestand bereits früher genießen will, muss entweder bestimmte Voraussetzungen erfüllen oder Rentenabschläge in Kauf nehmen. Zum Text
Platz 6: Was verdient man eigentlich bei IKEA?
Auch an dem schwedischen Möbelriesen IKEA ging die Corona-Krise nicht spurlos vorbei. Das beliebte Möbelhaus hat es aber mit einem anderem Thema auf Platz 6 der meist gelesenen Nachrichten aus der finanzen.net-Redaktion geschafft: mit einem Gehaltsthema. Denn zahlreiche Leser interessierten sich dafür, wie eine Anstellung bei IKEA monatlich aufs Gehaltskonto durchschlägt. Das wenig überraschende Ergebnis: Die Gehaltsschere ist groß. Zum Text
Platz 5: Arbeitnehmerrechte zu Zeiten des Coronavirus
Ein weiteres Corona-Thema, das 2020 von finanzen.net-Lesern häufig gelesen wurde, betrifft abermals den Arbeitsmarkt. Speziell interessierten sich Nutzer der Plattform für arbeitsrechtliche Fragen im Zusammenhang mit ihrer Anstellung während der COVID-19-Pandemie. Gerade im frühen Verlauf der Pandemie, als sich nicht nur Arbeitnehmer sondern auch Arbeitgeber mit einer Situation konfrontiert sahen, die die allermeisten zuvor so noch nie erlebt hatten, war die Unsicherheit auf beiden Seiten groß. Inzwischen haben sich viele Prozesse eingespielt. Zum Text
Platz 4: Corona-Crash: Börsenverluste von der Steuer absetzen
Auch wenn man es den Börsen aktuell kaum noch ansieht: Der Corona-Crash im März 2020 hat für massive Verluste in zahlreichen Anlegerdepots gesorgt. Auf breiter Front wurden Anlagen verkauft, der längste Bullenmarkt der Geschichte kam zu einem abrupten Ende. Inzwischen sieht die Lage am Aktienmarkt wieder deutlich freundlicher aus, bestimmte Branchen und Unternehmen haben aber mit der breiten Erholung am Markt nicht mithalten können. Für Anleger dieser Investments stellt sich die Frage, wie sie ihre Verluste steuerlich geltend machen können. Das hat so viele Leser im vergangenen Jahr interessiert, dass der dazugehörige Text bis auf Platz 4 der meistgelesenen Texte aus der finanzen.net-Redaktion kletterte. Zum Text
Platz 3: Achtung: Echtzeit-Überweisungen können teuer werden
Ein Corona-freies Thema auf Platz 3 der meistgelesenen Nachrichten auf finanzen.net: die Kosten für Echtzeit-Überweisungen. Nicht immer ist für Bankkunden auf den ersten Blick ersichtlich, was das Institut für einen Geldtransfer in Realtime in Rechnung stellt. Ein Thema, das so viele finanzen.net-Leser 2020 interessiert hat, dass der zugehörige Text zu den am häufigsten geklickten News des letzten Jahres gehört. Zum Text
Platz 2: Glassdoor-Studie: Die beliebtesten Arbeitgeber - deutsche Konzerne in der Überzahl
Auf dem zweiten Platz ist abermals ein Thema aus der Arbeitswelt gelandet: Nach den Gehältern bei IKEA und den Rechten von Arbeitnehmern während der Corona-Pandemie gehört auch ein Text über die beliebtesten Arbeitgeber zu den Top-News des vergangenen Jahres. Besonders interessant: Erwartungsgemäß gehören IT-Riesen zu den Favoriten von Arbeitnehmern, bereits bevor sie sich inmitten der Pandemie als Krisenprofiteure erwiesen haben, standen sie in der Gunst ihrer Angestellten weit oben. Überraschend aber: In der Top 15-Liste dominieren nach Anzahl tatsächlich heimische Unternehmensriesen. Zum Text
Platz 1: PayPal führt kostenpflichtige Überweisung ein
Ein Geldthema war es, das in Sachen Beliebtheit bei den finanzen.net-Nutzern auf dem ersten Platz landete. Die Ankündigung, dass der US-Unternehmensriesen PayPal eine neue, kostenpflichtige Echtzeitüberweisung anbietet und PayPal-Nutzer unter Umständen in eine Kostenfalle tappen könnten, hat 2020 starkes Interesse hervorgerufen und viele Leser gefunden. Zum Text
Redaktion finanzen.net
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Minerva Studio / Shutterstock.com
Nachrichten zu PayPal Inc
Analysen zu PayPal Inc
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12.02.2021 | PayPal Outperform | Credit Suisse Group | |
25.06.2020 | PayPal buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
31.01.2019 | PayPal Outperform | Oppenheimer & Co. Inc. | |
07.01.2019 | PayPal Overweight | Barclays Capital | |
19.10.2018 | PayPal Outperform | BMO Capital Markets |
Datum | Rating | Analyst | |
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12.02.2021 | PayPal Outperform | Credit Suisse Group | |
25.06.2020 | PayPal buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
31.01.2019 | PayPal Outperform | Oppenheimer & Co. Inc. | |
07.01.2019 | PayPal Overweight | Barclays Capital | |
19.10.2018 | PayPal Outperform | BMO Capital Markets |
Datum | Rating | Analyst | |
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01.02.2018 | PayPal Neutral | BTIG Research | |
10.01.2017 | PayPal Hold | Loop Capital | |
19.09.2016 | PayPal Hold | Canaccord Adams | |
27.05.2016 | PayPal Hold | Needham & Company, LLC | |
28.04.2016 | PayPal Sector Perform | FBN Securities |
Datum | Rating | Analyst | |
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04.01.2016 | PayPal Sell | Monness, Crespi, Hardt & Co. |
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