Updates zu Apple, BMW, Lufthansa, Siemens und VW
Die Banken haben ihre Einschätzungen zu Aktien aus DAX und Co angepasst. Der aktuelle Überblick über die neuen Kursziele.
Werte in diesem Artikel
Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 05.09.2012
APPLE
FRANKFURT - Independent Research hat das Kursziel für Apple von 625,00 auf 710,00 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen (Kurs: 674,82 Dollar). Die beiden jüngsten Erfolge vor Gericht bei Patentverfahren rund um das iPhone zeigten die starke Stellung des Herstellers von mobilen Endgeräten, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Mittwoch. Diese sollte den Konzern im Gegensatz zu anderen Unternehmen weitgehend vor Patentklagen schützen, die aktuell von IT-Unternehmen als Mittel zur Schädigung der Marktstellung der Konkurrenz eingesetzt würden.
BAUER
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Bauer AG (Bauer) nach der Quartalsberichtsaison mittelständischer deutscher Industrieunternehmen von "Neutral" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 20,00 auf 14,00 Euro gesenkt. Die jüngste Geschäftsentwicklung der betrachteten Mittelständler signalisiere insgesamt eine Fortsetzung des diesjährigen Wachstumstrends, schrieb Analyst Richard Schramm in einer Vergleichsstudie vom Mittwoch. Damit werde die Latte für 2013 relativ hoch gesetzt und sei angesichts des unsicheren konjunkturellen Umfelds eine echte Herausforderung. Für den Tiefbauspezialisten Bauer reduzierte der Experte seine Ergebnisprognosen der Jahre 2012 bis 2014 um durchschnittlich 25 Prozent.
BMW
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat BMW in Erwartung eines sich fortsetzenden negativen Ergebnisrevisionstrends von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 67,00 auf 60,00 Euro gesenkt. Der Autobauer könnte sich 2013 und 2014 mit einem gewissen Preisdruck bei gleichzeitig steigenden Kosten konfrontiert sehen, schrieb Analyst Horst Schneider in einer Studie vom Mittwoch. Er habe deshalb seine Prognosen für das operative Ergebnis (EBIT) der beiden Jahre um rund 10 respektive circa 17 Prozent reduziert. Die neuen Annahmen lägen nun jeweils rund 10 Prozent unter den durchschnittlichen Analystenschätzungen.
DEUTSCHE POST
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche Post auf "Buy" mit einem Kursziel von 17,00 Euro belassen. Die Gewinnwarnung von Fedex lasse nur begrenzt Rückschlüsse auf den deutschen Logistiker zu, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Mittwoch. Er sehe die Chance, dass sich die Post davon abkoppeln und ihren Konkurrenten Marktanteile abnehmen kann. Die in einem Medienbericht thematisierte Initiative des Wirtschaftsministerium zur Überprüfung der Tarife sei zwar negativ für die Post zu werten. Allerdings dürfte der Effekt davon begrenzt bleiben. Wegen hoher Hürden sei zudem nicht mit zeitnahen Änderungen zu rechnen.
DEUTZ
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Deutz (DEUTZ) nach der Quartalsberichtsaison mittelständischer deutscher Industrieunternehmen von 5,30 auf 4,50 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die jüngste Geschäftsentwicklung der betrachteten Mittelständler signalisiere insgesamt eine Fortsetzung des diesjährigen Wachstumstrends, schrieb Analyst Richard Schramm in einer Studie vom Mittwoch. Damit werde die Latte für 2013 relativ hoch gesetzt und sei angesichts des unsicheren konjunkturellen Umfelds eine echte Herausforderung. Für den Motorenbauer Deutz reduzierte der Experte seine Ergebnisprognosen der Jahre 2012 bis 2014 um durchschnittlich 27 Prozent, sieht die Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau im historischen Vergleich aber als klar unterbewertet an.
EON
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat sich am Mittwoch unterschiedlich zu den Aktien der beiden größten deutschen Energiekonzerne geäußert. Analyst Alexander Karnick nahm Eon in die "Key Pick List" auf und beließ die Einstufung auf "Buy" mit einem Kursziel von 21,00 (Kurs: 18,440) Euro. Für RWE senkte er hingegen das Kursziel von 33,00 auf 31,00 (Kurs: 33,770) Euro bei einem weiter gültigen "Hold"-Votum.
FRESENIUS
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Fresenius (Fresenius SECo) nach der Anhebung der Unternehmensziele für die Infusionstochter Fresenius Kabi von "Hold" auf "Add" hochgestuft und das Kursziel von 84,00 auf 93,00 (Kurs: 87,40) Euro angehoben. Nach der gescheiterten Übernahme von Rhön Klinikum dürfte der Fokus beim Medizinkonzern künftig wieder auf den Wachstumschancen bei Kabi liegen, heißt es in einer Studie vom Mittwoch.
HEIDELBERGER DRUCK
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Heidelberger Druck (HeidelbergCement) nach der Quartalsberichtsaison mittelständischer deutscher Industrieunternehmen von 1,25 auf 1,20 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die jüngste Geschäftsentwicklung der betrachteten Mittelständler signalisiere insgesamt eine Fortsetzung des diesjährigen Wachstumstrends, schrieb Analyst Richard Schramm in einer Vergleichsstudie vom Mittwoch. Damit werde die Latte für 2013 relativ hoch gesetzt und sei angesichts des unsicheren konjunkturellen Umfeldes eine echte Herausforderung. Für den Druckmaschinenhersteller reduzierte der Experte seine Ergebnisprognosen der Jahre 2012 bis 2014 um durchschnittlich zwölf Prozent.
HENKEL
FRANKFURT - Equinet hat die Aktien von Henkel (Henkel vz) nach einer Investorenveranstaltung des Geschäftsbereichs Wasch- und Reinigungsmittel auf "Reduce" mit einem Kursziel von 52,00 Euro belassen. Es seien tiefe Einblicke in die Sparte gewährt worden, die rund 30 Prozent zum Umsatz sowie dem bereinigten operativen Ergebnis (EBIT) besteuere, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Mittwoch. Das nach wie vor schwierige Marktumfeld sei charakterisiert durch volatile Rohstoffpreise, einen hohen Wettbewerbsdruck und Konsumentenzurückhaltung in einigen Märkten. Insgesamt sieht sie auf dem gegenwärtigen Kursniveau kaum Potenzial für die Aktien.
HHLA
HAMBURG - Warburg Research hat die Einstufung für HHLA (Hamburger Hafen und Logistik) nach einer Investorenveranstaltung auf "Hold" mit einem Kursziel von 18,00 Euro belassen. Die Negativschlagzeilen des Hafenbetreibers dürften nun bald ein Ende haben, schrieb Analyst Christian Cohrs in einer Studie vom Mittwoch. Er verwies dabei auf die Diskussionen um die Elbvertiefung und um schwächere Umschlagvolumina des Hamburger Hafens im Vergleich mit den Wettbewerbern in Rotterdam und Antwerpen. Allerdings dürfte HHLA angesichts der unsicheren Konjunkturentwicklung ein schwierigeres zweites Halbjahr bevorstehen.
JUNGHEINRICH
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Jungheinrich (Jungheinrich vz) nach der Quartalsberichtsaison mittelständischer deutscher Industrieunternehmen von 29,00 auf 30,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die jüngste Geschäftsentwicklung der betrachteten Mittelständler signalisiere insgesamt eine Fortsetzung des diesjährigen Wachstumstrends, schrieb Analyst Richard Schramm in einer Studie vom Mittwoch. Damit werde die Latte für 2013 relativ hoch gesetzt und sei angesichts des unsicheren konjunkturellen Umfelds eine echte Herausforderung. Für den Gabelstaplerhersteller Jungheinrich erhöhte der Experte seine Ergebnisprognosen der Jahre 2012 bis 2014 um durchschnittlich zwei Prozent und sieht für die Aktie noch Aufwärtspotenzial.
KLÖCKNER & CO
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Klöckner & Co (KloecknerCo) nach der Quartalsberichtsaison mittelständischer deutscher Industrieunternehmen von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 8,40 auf 10,00 Euro angehoben. Die jüngste Geschäftsentwicklung der betrachteten Mittelständler signalisiere insgesamt eine Fortsetzung des diesjährigen Wachstumstrends, schrieb Analyst Jürgen Siebrecht in einer Studie vom Mittwoch. Damit werde die Latte für 2013 relativ hoch gesetzt und sei angesichts des unsicheren konjunkturellen Umfelds eine echte Herausforderung. Für Klöckner & Co reduzierte der Experte seine Ergebnisprognosen der Jahre 2012 bis 2014 um durchschnittlich 51 Prozent, sein Kursziel macht er aber künftig an den Bilanzkennziffern des Stahlhändlers fest. Die Aktie sieht er als klar unterbewertet an.
KRONES
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Krones nach der Quartalsberichtsaison mittelständischer deutscher Industrieunternehmen von 41,00 auf 43,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die jüngste Geschäftsentwicklung der betrachteten Mittelständler signalisiere insgesamt eine Fortsetzung des diesjährigen Wachstumstrends, schrieb Analyst Richard Schramm in einer Studie vom Mittwoch. Damit werde die Messlatte für 2013 relativ hoch gesetzt und sei angesichts des unsicheren konjunkturellen Umfelds eine echte Herausforderung. Für den Getränkeabfüllanlagen-Hersteller ließ der Experte seine Ergebnisprognosen der Jahre 2012 bis 2014 unverändert.
LINDE
LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Linde von 170,00 auf 172,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Industriegasehersteller sollten auch in einem trüberen konjunkturellen Umfeld profitables Wachstum aufweisen können, schrieb Analyst Rakesh Patel in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Dank einer weltweit oligopolen Struktur und langfristigen Verträgen sollte der Sektor ein durchschnittliches jährliches Wachstum von neun bis zehn Prozent verzeichnen, während die Chemiebranche im Mittel insgesamt nur um circa sechs Prozent per anno zulegen dürfte. Die Linde-Aktie verdiene die Kaufempfehlung aufgrund des hohen Engagements des Unternehmens in den wachstumsstarken Schwellenländern.
LUFTHANSA
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) nach der Ankündigung einer weiteren Streikwelle am kommenden Freitag auf "Buy" mit einem Kursziel von 14,00 Euro belassen. Trotz der Androhungen der Gewerkschaft UFO halte das Management am harten Kurs fest, schrieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Mittwoch. Auch den Vorschlag der Gewerkschaft, einen Schlichter einzusetzen, habe die Lufthansa mit dem Hinweis abgelehnt, dass das bestehende Angebot bereits recht zuvorkommend sei.
METRO
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Metro (METRO) mit "Outperform" und einem Kursziel von 29,00 (Kurs: 23,675) Euro wieder in die Bewertung aufgenommen. Selten seien die Aktien von Lebensmittel-Einzelhändlern billiger zu haben gewesen, schrieb Analyst John Kershaw in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Mit den Sparzwängen der Konsumenten und deren geänderten Einkaufsgewohnheiten sei der Druck auf die Margen vieler Unternehmen allerdings auch beispiellos hoch.
MUNICH RE
LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Munich Re (Muenchener Rueckversicherungs-Gesellschaft) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 131,00 Euro belassen. Anhand der im Vergleich zur Versicherungsbranche insgesamt besseren Kursentwicklung bei Rückversicherern schließe er darauf, dass die Auswirkung der Rückversicherungsprämien auf die Kurse überschätzt werde, schrieb Analyst Vinit Malhotra in einer Studie vom Mittwoch. Derzeit sehe es danach aus, als ob die Kurse der Rückversicherer stärker von der Staatsschuldenkrise abhingen. Änderungen an den Zielen und Einschätzungen der Aktien hätten sich deshalb aber nicht ergeben.
RHEINMETALL
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Rheinmetall nach der Quartalsberichtsaison mittelständischer deutscher Industrieunternehmen von 60,00 auf 56,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die jüngste Geschäftsentwicklung der betrachteten Mittelständler signalisiere insgesamt eine Fortsetzung des diesjährigen Wachstumstrends, schrieb Analyst Richard Schramm in einer Vergleichsstudie vom Mittwoch. Damit werde die Messlatte für 2013 relativ hoch gesetzt und sei angesichts des unsicheren konjunkturellen Umfelds eine echte Herausforderung. Für den Automobilzulieferer und Rüstungskonzern reduzierte der Experte seine Ergebnisprognosen der Jahre 2012 bis 2014 um durchschnittlich zwei Prozent, sieht für die Aktie aber noch erhebliches Aufwärtspotenzial.
RWE
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für RWE von 33,00 auf 31,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Im Gegensatz zu Eon habe RWE bei den geplanten Beteiligungsveräußerungen noch keine bedeutenden Fortschritte gemacht, schrieb Analyst Alexander Karnick in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Zudem könnten nach wie vor alte Gaslieferverträge belasten, während Eon alle defizitären Gasverträge bereits neu verhandelt habe. Es sei zu befürchten, dass bei den Veräußerungsversuchen weitere Probleme auftauchen und niedrigere Mittelzuflüsse generiert werden könnten.
SALZGITTER
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Salzgitter AG (Salzgitter) nach der Quartalsberichtsaison mittelständischer deutscher Industrieunternehmen von 40,00 auf 32,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die jüngste Geschäftsentwicklung der betrachteten Mittelständler signalisiere insgesamt eine Fortsetzung des diesjährigen Wachstumstrends, schrieb Analyst Jürgen Siebrecht in einer Vergleichsstudie vom Mittwoch. Damit werde die Messlatte für 2013 relativ hoch gesetzt und sei angesichts des unsicheren konjunkturellen Umfelds eine echte Herausforderung. Für den Stahlkonzern reduzierte der Experte seine Ergebnisprognosen der Jahre 2012 bis 2014 um durchschnittlich 52 Prozent.
SGL GROUP
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat SGL Group (SGL Carbon) nach der Quartalsberichtsaison mittelständischer deutscher Industrieunternehmen von "Neutral" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 35,00 auf 30,00 Euro gesenkt. Die jüngste Geschäftsentwicklung der betrachteten Mittelständler signalisiere insgesamt eine Fortsetzung des diesjährigen Wachstumstrends, schrieb Analyst Jürgen Siebrecht in einer Vergleichsstudie vom Mittwoch. Damit werde die Messlatte für 2013 relativ hoch gesetzt und sei angesichts des unsicheren konjunkturellen Umfelds eine echte Herausforderung. Für den Kohlenstoffspezialisten reduzierte der Experte seine Ergebnisprognosen der Jahre 2012 bis 2014 um durchschnittlich 24 Prozent und sieht für die Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau leichtes Abwärtspotenzial.
SIEMENS
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Siemens auf "Buy" mit einem Kursziel von 84,00 Euro belassen. Nach den jüngsten Quartalszahlen, angekündigten Aktienrückkäufen, Aussagen des Finanzchefs zur Lage bei den Pensionsverpflichtungen und den etwas trüberen Wirtschaftsaussichten habe er einen Blick auf die Gewinnperspektiven des Elektrokonzerns geworfen, schrieb Analyst William Mackie in einer Studie vom Mittwoch. Er rechnet mit Gegenwind durch Leistungen an die Arbeitnehmer im Zuge der Anwendung des Rechnungslegungsstandards IAS19R und kürzte deshalb seine Gewinnschätzungen je Aktie für die Jahre 2012 und 2013. Im Zuge dessen rechnet der Experte auch mit fallenden Marktschätzungen.
UBS
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat UBS von "Underperform" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 10,90 auf 14,70 Franken angehoben. Es gebe einige Banken, die angesichts nahezu erfüllter Kapitalanforderungen bald wieder dazu in der Lage seien, um selbst über die Verwendung des Cashflows zu entscheiden, schrieb Analyst Daniel Davies in einer Studie vom Mittwoch. Papiere jener Institute, bei denen dieser Zeitpunkt vergleichsweise nahe sei, hält der Experte generell für unterbewertet - darunter die UBS. Vor dem Ausbrechen der Finanzkrise habe der Bankensektor schließlich zu den größten Dividendenzahlern in Europa gehört, merkte er an.
VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für die Vorzugsaktien von Volkswagen (VW) (Volkswagen vz) auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 140,00 Euro belassen. Der chinesische Markt habe es massiv erschwert, die Gewinnentwicklung bei Autobauern vorherzusagen, schrieb Analyst Max Warburton in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Derzeit glaube er, dass die Gewinnprognosen für deutsche Hersteller wegen China sinken werden. Die Frage, ob daraus ein ausgeprägter Abschwung wird, bleibe aber unklar. Angesichts der Bedenken rechnet er nicht mit einer besseren Kursentwicklung und bleibt bei seiner neutralen Einschätzung des europäischen Autosektors.
VOSSLOH
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Vossloh nach der Quartalsberichtsaison mittelständischer deutscher Industrieunternehmen von 86,00 auf 85,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die jüngste Geschäftsentwicklung der betrachteten Mittelständler signalisiere insgesamt eine Fortsetzung des diesjährigen Wachstumstrends, schrieb Analyst Jürgen Siebrecht in einer Studie vom Mittwoch. Damit werde die Messlatte für 2013 relativ hoch gesetzt und sei angesichts des unsicheren konjunkturellen Umfelds eine echte Herausforderung. Für den Verkehrstechnikkonzern reduzierte der Experte seine Ergebnisprognosen der Jahre 2012 bis 2014 um durchschnittlich fünf Prozent, sieht für die Aktie aber noch erhebliches Aufwärtspotenzial.
WINCOR NIXDORF
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Wincor Nixdorf nach der Quartalsberichtsaison mittelständischer deutscher Industrieunternehmen von 41,00 auf 40,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die jüngste Geschäftsentwicklung der betrachteten Mittelständler signalisiere insgesamt eine Fortsetzung des diesjährigen Wachstumstrends, schrieb Analyst Jörg-Andre Finke in einer Studie vom Mittwoch. Damit werde die Messlatte für 2013 relativ hoch gesetzt und sei angesichts des unsicheren konjunkturellen Umfelds eine echte Herausforderung. Für den Hersteller von Geldautomaten und Kassensystemen reduzierte der Experte seine Ergebnisprognosen der Jahre 2012 bis 2014 um durchschnittlich ein Prozent, sieht für die Aktie aber noch erhebliches Aufwärtspotenzial.
/he
FRANKFURT (dpa-AFX) -
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