T-Mobile US weiter im Aufwind
Der Aufwärtstrend beim Mobilfunkanbieter T-Mobile US ist weiterhin ungebrochen.
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Nach einem starken vierten Quartal und Gesamtjahr 2018 will die US-Tochter der Deutschen Telekom AG auch in diesem Jahr mehr verdienen und neue Kunden anlocken. Ihr im Jahresverlauf insgesamt drei Mal angehobenes Gewinnziel für das vergangene Jahr übertraf die Nummer Drei auf dem US-Mobilfunkmarkt leicht.
Von Oktober bis Dezember legte der Gesamtumsatz um 6 Prozent auf 11,4 Milliarden US-Dollar zu. Der Serviceumsatz kletterte ebenfalls um 6 Prozent auf 8,2 Milliarden Dollar. Das bereinigte EBITDA stieg um 10 Prozent auf 3 Milliarden Dollar. Unterm Strich verdiente die Ertragsperle im Portfolio des Bonner DAX-Konzerns allerdings nur 640 Millionen Dollar nach 2,71 Milliarden vor einem Jahr. Der Grund: Vor einem Jahr hatte T-Mobile US von einem Sonderertrag von 2,2 Milliarden Dollar infolge der US-Steuerreform profitiert. Der Gewinn je Aktie ging im Schlussquartal 2018 entsprechend auf 0,75 von 3,11 Dollar zurück.
Im Gesamtjahr 2018 erreichte das bereinigte EBITDA 12,4 Milliarden Dollar. Das ist ein Plus von 11 Prozent. T-Mobile US selbst hatte zuletzt ein bereinigtes EBITDA von 11,8 bis 12 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt. Die Zahl der lukrativen Vertragskunden sollte den Planungen zufolge auf 3,8 bis 4,1 Millionen steigen. Dieses Ziel übertraf die Telekom-Tochter, die mit dem US-Wettbewerber Sprint zusammengehen will, deutlich: Wie bereits bekannt, kamen im vergangenen Jahr netto 4,5 Millionen neue Vertragskunden hinzu, davon 1,4 Millionen im vierten Quartal.
Auch in diesem Jahr will T-Mobile US ihren Wachstumskurs fortsetzen. Sie peilt ein Vertragskundenwachstum von netto 2,6 bis 3,6 Millionen an. Das bereinigte EBITDA soll auf 12,7 bis 13,2 Milliarden Dollar zulegen.
Von Britta Becks
FRANKFURT (Dow Jones)
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