Nahost-Eskalation treibt Öl und Rüstungsaktien an - Airlines schwach
Die Furcht vor einer sich zuspitzenden kriegerischen Auseinandersetzung im Nahen Osten sorgt am Dienstagnachmittag für kräftige Kursausschläge in den Branchen Öl, Rüstung, Luftfahrt und Tourismus.
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Die US-Regierung warnt vor einem "unmittelbar bevorstehenden" Raketenangriff des Iran auf Israel. Dafür gebe es Hinweise, heißt es in einer Mitteilung eines Regierungsvertreters, die der Deutschen Presse-Agentur in Washington vorliegt.
Ein solcher direkter Angriff werde schwerwiegende Folgen für den Iran haben. "Wir unterstützen aktiv die Verteidigungsvorbereitungen, um Israel gegen diesen Angriff zu schützen", erklärte der Regierungsvertreter. Die Warnung erfolgte, nachdem die israelischen Streitkräfte gegen die von Teheran unterstützte Hisbollah in den Südlibanon vorgerückt waren.
Ölwerte profitierten von den Nachrichten zu einem möglichen Flächenbrand im ölreichen Nahen Osten, weil damit die Gefahr einer Verknappung des Rohstoffs verbunden ist. Chevron, ExxonMobil und ConocoPhillips gewannen in New York bis zu 2,4 Prozent. In Europa legten TotalEnergies und Eni um bis zu 1,4 Prozent zu.
Nicht ungewöhnlich in Kriegszeiten sind zudem die Kursgewinne für Rüstungshersteller. In den USA verbuchten etwa Lockheed Martin und RTX (Raytheon Technologies) Zuwächse von teils an die 2,7 Prozent, in Europa waren Rheinmetall mit einem Plus von mehr als 5 Prozent besonders gefragt. BAE Systems standen 3 Prozent höher.
Anders sah es bei den Aktien von Tourismuskonzernen und Fluggesellschaften aus. Bei letzteren steigen die Risiken durch höhere Kerosinpreise. Auch fallen womöglich einige Reiseziele vorerst aus und die Gefahr terroristischer Anschläge wird größer. Die Anleger von TUI sahen Kursverluste von 2,5 Prozent. Für den Aktienkurs der Lufthansa ging es um mehr als 2 Prozent bergab. IAG (International Consolidated Airlines) verloren 3,9 Prozent. Papiere von US-Airlines wie American Airlines, Delta Air Lines und United Airlines gaben um bis zu 2,4 Prozent nach./ajx/la/he
NEW YORK/FRANKFURT/PARIS (dpa-AFX)
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Postmodern Studio / Shutterstock.com, Schroders
Nachrichten zu Rheinmetall AG
Analysen zu Rheinmetall AG
Datum | Rating | Analyst | |
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17.12.2024 | Rheinmetall Buy | Deutsche Bank AG | |
16.12.2024 | Rheinmetall Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
12.12.2024 | Rheinmetall Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
04.12.2024 | Rheinmetall Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
25.11.2024 | Rheinmetall Neutral | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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17.12.2024 | Rheinmetall Buy | Deutsche Bank AG | |
16.12.2024 | Rheinmetall Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
12.12.2024 | Rheinmetall Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
04.12.2024 | Rheinmetall Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
21.11.2024 | Rheinmetall Kaufen | DZ BANK |
Datum | Rating | Analyst | |
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25.11.2024 | Rheinmetall Neutral | UBS AG | |
12.11.2024 | Rheinmetall Neutral | UBS AG | |
08.11.2024 | Rheinmetall Hold | Deutsche Bank AG | |
07.11.2024 | Rheinmetall Neutral | UBS AG | |
18.10.2024 | Rheinmetall Hold | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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14.06.2019 | Rheinmetall Reduce | Oddo BHF | |
25.01.2017 | Rheinmetall Sell | Deutsche Bank AG | |
06.11.2015 | Rheinmetall Sell | S&P Capital IQ | |
12.08.2015 | Rheinmetall Sell | S&P Capital IQ | |
01.06.2015 | Rheinmetall verkaufen | Credit Suisse Group |
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