Nokia-Aktie wechselt ins Plus: Nokia passt operative Margenprognose nach unten an - Kauf der US-Fenix Group
Der finnische Telekomausrüster Nokia hat seine Prognose für die operative Marge gesenkt.
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Die Marktbedingungen im Mobilfunkgeschäft blieben schwierig, da die Ausgaben der Betreiber zurückgingen und sich die Lage in Indien nach einer Phase der schnellen 5G-Einführung normalisiere, teilte Nokia mit. Der Konzern strebt nun bis 2026 eine vergleichbare operative Marge von mindestens 13 Prozent statt mindestens 14 Prozent an.
"Nokia sieht immer noch einen Weg, das Ziel einer vergleichbaren operativen Marge von mindestens 14 Prozent zu erreichen, aber angesichts der aktuellen Marktbedingungen im Bereich der Mobilfunknetze wird dies als eine vorsichtige Anpassung angesehen", erklärte das Unternehmen.
Nokia erwirbt US-Fenix Group und stärkt Militär-Kommunikation
Nokia verstärkt sich über einen Zukauf im Bereich drahtlose militärische Kommunikation. Wie der finnische Konzern mitteilte, erwirbt er die nordamerikanische Fenix Group mit Sitz im US-Bundesstaat Virginia, eine entsprechende Vereinbarung sei unterzeichnet worden. Die Fenix Group ist ein Portfolio-Unternehmen des US-Investors Enlightenment Capital. Finanzielle Details der Transaktion veröffentlichte Nokia nicht.
Laut Mitteilung ist die Fenix Group spezialisiert auf taktische Kommunikationsprodukte für den Verteidigungssektor, darunter die Banshee-Produktfamilie. Die Systeme seien so konzipiert, dass sie Hochgeschwindigkeits-Datenverbindungen mit geringer Latenzzeit für viele Geräte und Benutzer gleichzeitig bereitstellen und sich damit ideal für eine breite Palette militärischer Anwendungen eignen.
Nokia will durch die Übernahme "der taktischen Kommunikationsfähigkeiten von Fenix" (...) "seinen Kunden im Verteidigungsbereich ein umfassenderes Lösungspaket anbieten". Nokia biete bereits kommerzielle mobile 5G-Breitbandtechnologie und private Funklösungen für hochzuverlässige, unternehmenskritische Anwendungen.
Nokia erhält Netz-Auftrag von Deutscher Telekom
Nokia wird für die Deutsche Telekom in Deutschland ein neues Netz einrichten und dabei eine Technologie verwenden, die den Einsatz von Geräten konkurrierender Anbieter in bestimmten Teilen des Netzes ermöglicht. Das so genannte Open-RAN-Netz wird die Ausrüstung eines "etablierten Anbieters" ersetzen, wie Nokia mitteilte. Der Auftrag stelle für Nokia eine bedeutende Rückkehr in das kommerzielle Netz der Deutschen Telekom dar.
UBS-Analyst Francois-Xavier Bouvignies geht davon aus, dass es sich bei dem "etablierten Anbieter" um Ericsson oder Huawei handelt.
Nach anfänglichen Verlusten gewinnen Nokia-Titel an der Nasdaq Nordic zeitweise 0,86 Prozent auf 33,48 SEK.
HELSINKI / FRANKFURT (Dow Jones)
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10.12.2024 | Deutsche Telekom Overweight | Barclays Capital | |
09.12.2024 | Deutsche Telekom Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
29.11.2024 | Deutsche Telekom Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
29.11.2024 | Deutsche Telekom Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
28.11.2024 | Deutsche Telekom Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
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10.12.2024 | Deutsche Telekom Overweight | Barclays Capital | |
09.12.2024 | Deutsche Telekom Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
29.11.2024 | Deutsche Telekom Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
29.11.2024 | Deutsche Telekom Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
28.11.2024 | Deutsche Telekom Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
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26.11.2024 | Deutsche Telekom Neutral | UBS AG | |
14.11.2024 | Deutsche Telekom Neutral | UBS AG | |
14.10.2024 | Deutsche Telekom Neutral | UBS AG | |
10.10.2024 | Deutsche Telekom Neutral | UBS AG | |
10.09.2024 | Deutsche Telekom Neutral | UBS AG |
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30.03.2020 | Deutsche Telekom Underweight | Barclays Capital | |
18.03.2020 | Deutsche Telekom Underweight | Barclays Capital | |
04.03.2020 | Deutsche Telekom Underweight | Barclays Capital | |
20.02.2020 | Deutsche Telekom verkaufen | Barclays Capital | |
19.02.2020 | Deutsche Telekom Underperform | Jefferies & Company Inc. |
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