Comeback der Banken?
Die jüngste Erholung der Bankaktien lässt derzeit die Anleger auf ein Comeback des Bankensektors hoffen.
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Bankaktien gehörten diese Woche zu den größten Gewinnern an den Aktienmärkten. Doch ob das die erwartete Wende ist, wird sich erst in den nächsten Wochen zeigen. Denn an den Börsen läuft derzeit wieder die Berichtssaison an. Für gelistete Unternehmen heißt das unter anderem, dass hektische Zeiten bevorstehen. Darüber hinaus wird auch die amerikanische Notenbank ihre erste Sitzung dieses Jahr halten. Starke Bewegungen an den Börsen sind damit schon mal vorprogrammiert.
Ob die Berichtssaison den Bankensektor unterstützen wird, wird sich zeigen. Bis jetzt zeigen sich die Bankaktien von ihrer starken Seite. Deutsche Unternehmen wie die Commerzbank oder Deutsche Bank konnten seit Anfang des Jahres deutliche Kursgewinne einfahren. Allein die Commerzbank hat in den letzten drei Wochen über 25 Prozent an Wert zulegen können. Vom Optimismus an den Märkten konnte auch die Deutsche Bank profitieren und liegt seit Anfang Januar knappe 18 Prozent im Plus.
Ob die positive Stimmung an den Märkten und vor allem bei den Banken weiter anhalten wird, hängt derzeit von verschiedenen Faktoren ab. Einer der wichtigsten Faktoren ist nach wie vor der Leitzins. Und zum ersten Mal in der Geschichte der Federal Reserve wird das Federal Reserve Board eine Prognose über die künftige Zinsentwicklung in den Vereinigten Staaten geben. Auf diese Sitzung werden vor allem die Großbanken ein Auge werfen.
Darüber hinaus verhandelt die griechische Regierung mit dem Bankenverband IIF über einen Forderungsverzicht privater Gläubiger. Übersetzt heißt das, dass die griechische Regierung der über einen Schuldenschnitt verhandelt. Zudem stehen demnächst auch noch wichtige Konjunkturdaten und Quartalsberichte großer Unternehmen an.
In Anbetracht der anstehenden Berichtssaison müssen sich die Banken also warm anziehen. Aus diesem Grund sollten Anleger nicht in Euphorie verfallen und vorsichtig die weitere Entwicklung der Bankaktien beobachten. Es besteht immer noch die Möglichkeit, langfristige Aufwärtstrends mitzunehmen.
Marc Nitzsche ist Chefredakteur des Rohstoff-Trader Börsenbriefs. Der Börsenbrief ist ein Spezialist für Rohstoffe und bietet konkrete Kaufempfehlungen mit Analysen und Kursprognosen. Mehr Infos unter: www.rohstoff-trader.deDer obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Nachrichten zu Deutsche Bank AG
Analysen zu Deutsche Bank AG
Datum | Rating | Analyst | |
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14.11.2024 | Deutsche Bank Buy | Warburg Research | |
13.11.2024 | Deutsche Bank Buy | UBS AG | |
24.10.2024 | Deutsche Bank Kaufen | DZ BANK | |
24.10.2024 | Deutsche Bank Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
23.10.2024 | Deutsche Bank Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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14.11.2024 | Deutsche Bank Buy | Warburg Research | |
13.11.2024 | Deutsche Bank Buy | UBS AG | |
24.10.2024 | Deutsche Bank Kaufen | DZ BANK | |
24.10.2024 | Deutsche Bank Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
23.10.2024 | Deutsche Bank Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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12.08.2024 | Deutsche Bank Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
29.04.2024 | Deutsche Bank Equal Weight | Barclays Capital | |
29.04.2024 | Deutsche Bank Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
25.04.2024 | Deutsche Bank Equal Weight | Barclays Capital | |
23.04.2024 | Deutsche Bank Equal Weight | Barclays Capital |
Datum | Rating | Analyst | |
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27.07.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
04.07.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
28.04.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
03.02.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
06.01.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group |
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