OVG prüft zu Tesla-Rodungsstopp Stellungnahmen von Verfahrensbeteiligten

Vor einem Beschluss zum Rodungsstopp auf dem Tesla-Gelände in Grünheide bei Berlin prüft das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg (OVG) nach eigenen Angaben derzeit noch weitere Schriftsätze.
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Bis zum heutigen Tag (Donnerstag) gingen immer noch Stellungnahmen der Verfahrensbeteiligten ein, wie ein Sprecher der Behörde am Donnerstag sagte. Bis Ende dieser Woche, spätestens aber Anfang nächster Woche rechne er mit einer Entscheidung, ob auf dem Gelände des US-Elektrobauers weiter Bäume gefällt werden dürfen oder nicht. In jedem Fall werde das Gericht noch vor dem 1. März einen Beschluss fassen. Wegen des Beginns der Vegetationsperiode soll die Rodung auf dem Gelände bis Ende Februar abgeschlossen sein.
Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hatte die Baumfällarbeiten auf dem Tesla-Gelände nach einer Beschwerde der Grünen Liga vorläufig gestoppt. Der Umweltverband hält die Erlaubnis für den vorzeitigen Beginn der Rodung für rechtswidrig, weil die endgültige Genehmigung noch ausstehe. Bisher war geplant, das Waldstück bis Ende Februar zu roden. Tesla will in Grünheide ab dem nächsten Jahr rund 500 000 Elektrofahrzeuge im Jahr herstellen./na/DP/mis
POTSDAM/BERLIN (dpa-AFX)
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Bildquellen: Kevork Djansezian/Getty Images, ROBYN BECK/AFP/Getty Images
