Projekt angelaufen

Elon Musk macht ernst: Tesla versorgt Puerto Rico mit Strom

18.10.17 14:07 Uhr

Elon Musk macht ernst: Tesla versorgt Puerto Rico mit Strom | finanzen.net

Nachdem Hurrikan "Maria" die Karibikinsel Puerto Rico schwer getroffen und zu weiten Teilen verwüstet hat, nimmt der Wiederaufbau Fahrt auf. Auch Tesla beteiligt sich daran und will einen Teil der Stromversorgung neu aufstellen.

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Auch Wochen nach der Katastrophe, ausgelöst durch den tropischen Wirbelsturm "Maria", ist die Lage auf der Insel Puerto Rico, die als US-Hoheitsgebiet gilt, noch immer chaotisch. Die Mehrzahl der Haushalte ist noch immer ohne Strom. Nun geht der US-Konzern Tesla das Problem an.

Musk hält Projekt für machbar

Als Tesla-Chef Elon Musk auf Twitter gefragt wurde, ob sein Unternehmen für eine unabhängige Stromversorgung mit Solar-und Batteriensystemen in Puerto Rico sorgen könne, gab der Tech-Milliardär eine überraschende Antwort:

Man habe dies zuvor bereits für viele kleinere Inseln umgesetzt, twitterte Musk. Er sehe kein Skalierungsproblem, derartiges sei auch auf Puerto Rico möglich. Die Regierung der Insel hat daraufhin Kontakt mit Tesla aufgenommen und um Gespräche gebeten. Nun hat Tesla offenbar grünes Licht für die Umsetzung eines Energiekonzepts erhalten.

Powerwall-Akkus und Powerpacks in Puerto Rico angekommen

Wie "Electrek" berichtet, seien erste Powerpacks von Tesla auf dem Flughafen San Juan gelandet.

Bereits in der Vorwoche hatte Musk angekündigt, einige hundert Powerwall-Akkus nach Puerto Rico zu schicken, um beim Wiederaufbau der Energieversorgung in dem weitgehend zerstörten Eiland zu helfen.

Mithilfe der Tesla-Powerwall können nicht nur einzelne Solaranlagen in Betrieb genommen werden, stattdessen hat das Tesla-Konzept das Potenzial, eine flächendeckendere Energieversorgung zu gewährleisten, indem verschiedene Energiequellen zusammengeschaltet werden.

Zunächst wolle man den Fokus auf eine stabile Energieversorgung für Krankenhäuser und medizinische Zentren richten, so Musk weiter. Doch der Milliardär will die Tesla-Beteiligung nicht als Übergangshilfe verstanden wissen und peilt stattdessen eine langfristige Lösung an. Man wolle versuchen, das Stromnetz wieder aufzubauen und mit Hilfe von erneuerbaren Energiequellen und Energiespeichern widerstandsfähiger zu machen.

Redaktion finanzen.net

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Bildquellen: Joe Corrigan/Getty Images, Jason Merritt/Getty Images for Tesla

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