Tesla kürzt in USA Gehälter und streicht Löhne bei beurlaubten Arbeitern - Tesla-Aktie freundlich
Der US-Elektroautobauer Tesla will in den USA wegen der pausierten Produktion spürbar bei der Vergütung der Arbeitnehmer sparen.
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Für Mitarbeiter im Management sollen die Einschnitte bis zu 30 Prozent betragen, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch unter Berufung auf von ihr eingesehene interne Dokumente berichtete. Mitarbeiter, die weder in kritische Funktionen eingeteilt wurden, noch von Zuhause arbeiten können, werden demnach beurlaubt und erhalten keine Arbeitsvergütung. Ihre Krankenversicherungszulagen sollen ihnen aber erhalten bleiben. Tesla wollte den Bericht auf Nachfrage nicht kommentieren.
Ein Instrument wie das in Deutschland und anderen Teilen Europas bekannte Kurzarbeitergeld gab es in den USA nicht, mit den Konjunkturhilfen der US-Regierung wurde die bislang begrenzte Arbeitslosenhilfe aber ausgeweitet. Nun soll es Arbeitgebern auch möglich sein, Angestellte für bis zu vier Monate zu beurlauben anstatt sie zu entlassen. In dieser Zeit würde der Staat für das Gehalt aufkommen. Auch die deutschen Autokonzerne Volkswagen, Daimler und BMW nutzen Lohnersatzleistungen des Staates, um die Auswirkungen der Krise abzufedern.
Tesla hatte im Hauptwerk in Fremont in Kalifornien wegen des Coronavirus erst nach tagelangen Diskussionen mit Gesetzesvertretern die Produktion ab 23. März angehalten. In dem Werk arbeiten rund 10.000 Beschäftigte. Für den Konzern ist die Zwangspause ein herber Rückschlag. Tesla will seine Offensive im Massenmarkt mit dem neuen Kompakt-SUV Model Y forcieren und muss dafür eigentlich rasch die Produktion in Fremont hochfahren.
Autobauer weltweit stehen mit stillgelegten Fabriken vor dem Problem, genug Geld in der Kasse zu behalten, um ihren weiterlaufenden Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Je länger bei vielen Autohändlern die Verkaufsräume geschlossen sind, desto stärker kommen die Barmittel unter Druck, weil kaum Autos verkauft werden.
Zur Wochenmitte stand die Tesla-Aktie an der Nasdaq zunächst etwas tiefer, und zeigte sich anschließend unentschlossen. Letztlich notierte sie 0,62 Prozent höher bei 548,84 US-Dollar.
/men/eas/fba
FREMONT (dpa-AFX)
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Bildquellen: David Calvert/For The Washington Post via Getty
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10.12.2024 | Tesla Buy | Deutsche Bank AG | |
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28.10.2024 | Tesla Buy | Deutsche Bank AG |
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14.11.2024 | Tesla Hold | Jefferies & Company Inc. | |
24.10.2024 | Tesla Hold | Jefferies & Company Inc. | |
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11.10.2024 | Tesla Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
03.10.2024 | Tesla Neutral | Goldman Sachs Group Inc. |
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04.12.2024 | Tesla Underperform | Bernstein Research | |
18.11.2024 | Tesla Underperform | Bernstein Research | |
24.10.2024 | Tesla Verkaufen | DZ BANK | |
24.10.2024 | Tesla Underweight | JP Morgan Chase & Co. |
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