Deutsche Bank-Aktie fällt: Deutsche Bank rückt Stühle bei U.S. Corporate and Investment Bank
Die Deutsche Bank hat bei ihrer US-Investmentbank personelle Veränderungen vorgenommen.
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In einem Memo an die Mitarbeiter hieß es, Mark Fedorcik werde zum Chef der U.S. Corporate and Investmentbank befördert. Er nimmt damit die Stelle von Paul Stefanick ein, der zum Global Chairman des Geschäfts aufsteigt.
Stefanick, erfahren im Fusionsgeschäft, stieß im Jahr 2009 zur Deutschen Bank von Merrill Lynch. Er schärfte das Profil der Bank im Bereich Merger & Akquisition und soll sich nun auf die Intensivierung der Kundenbeziehung konzentrieren.
Fedorcik leitete seit November den Bereich Debt Capital Markets. Er arbeitete zuerst bei Bankers Trust und ist durch die Fusion der beiden Gesellschaften 1999 zur Deutschen Bank gekommen.
Es ist das zweite Stühlerücken in diesem Jahr bei der Investmentbank, die derzeit versucht, ihre Profitabilität zu verbessern und die Bilanz zu stärken. Die Beförderung von Fedorcik rückt eines der besten Geschäfte der Deutschen Bank ins Rampenlicht, die derzeit mit vielen Problemen zu kämpfen hat. Der Aktienkurs ist abgerutscht und die Bank soll, wenn es nach dem US-Justizministerium geht, wegen riskanter Hypotheken-Geschäfte 14 Milliarden Dollar zahlen. Bei der Deutschen Bank hofft man aber, diese Forderung noch deutlich drücken zu können.
Die Aktie der deutschen Bank befindet sich im Freitagshandel auf Abwärtskurs. Das Papier verliert aktuell rund zwei Prozent und rangiert damit am Ende des DAX.
NEW YORK (Dow Jones)
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