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25.02.25 09:10 Uhr

Bilanz 2024: WIBank verdoppelt Neugeschäft im Geschäftsbereich bauen &

wohnen

Offenbach am Main (ots) -

Wer­bung

- Förderung im Sozialen Mietwohnungsbau auf historischem Höchstniveau

- Wohneigentumsförderung steigt um mehr als 80 Prozent

- 2.597 Haushalte mit dem Hessengeld unterstützt

Die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) konnte ihr

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Neugeschäftsvolumen im Geschäftsfeld bauen & wohnen 2024 auf rund 746,0 Mio.

Euro steigern und damit nahezu verdoppeln (2023: 387,7 Mio. Euro).

Zurückzuführen ist dieser Anstieg im Wesentlichen auf verbesserte

Förderbedingungen des Landes in der Jahresmitte 2023. Schwerpunkte des Wachstums

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stellten der Mietwohnungsbau-, die Wohneigentumsförderung und das 2024 neu

eingeführte "Hessengeld" dar.

"Wir unterstützen das Land Hessen bei einem seiner wichtigsten Ziele: Wohnen

muss bezahlbar bleiben. Ob der Erwerb eines Eigenheims, der Bau von

Sozialwohnungen oder mehr bezahlbarer Wohnraum für Familien, Studierende und

Auszubildende - unsere Förderproduktpalette setzt an den unterschiedlichen

Bedürfnissen der Menschen in Hessen an und bietet Unterstützung", erläutert

Gottfried Milde, Sprecher der WIBank-Geschäftsleitung.

Die Mietwohnungsbauförderung verdreifachte sich im Jahr 2024 nahezu auf

insgesamt 450,4 Mio. Euro (2023: 162,0 Mio. Euro). Dabei lag das

Darlehensneugeschäft bei 335,1 Mio. Euro (2023: 107,5 Mio. Euro) während auf

Zuschüsse 115,3 Mio. Euro entfielen (2023: 54,5 Mio. Euro).

Die Entwicklung der Förderschwerpunkte im Mietwohnungsbau im Einzelnen:

Im Sozialen Mietwohnungsbau (Darlehen und Zuschüsse) erhöhte sich das

Neugeschäft auf einen neuen Höchstwert von insgesamt 331,8 Mio. Euro (2023:

146,1 Mio. Euro). Es entfielen 265,0 Mio. Euro auf die allgemeine

Neubauförderung, 12,4 Mio. Euro auf die Modernisierungsförderung, 33,3 Mio. Euro

auf die Förderung von Wohnraum für Studierende und Auszubildende und 21,1 Mio.

Euro auf den Erwerb von Belegungsrechten.

In der energetischen Förderung im Mietwohnungsbau stieg das Neugeschäft von 13,7

Mio. Euro auf 77,0 Mio. Euro an.

In der Wohneigentumsförderung konnte die WIBank im Jahr 2024 mit Bewilligungen

von insgesamt 98,3 Mio. Euro das bereits sehr gute Ergebnis aus 2023 von 53,7

Mio. Euro deutlich übertreffen. Davon entfielen 94,6 Mio. Euro auf Darlehen und

3,7 Mio. Euro auf Zuschüsse. Diese positive Entwicklung resultiert insbesondere

aus dem Programm Hessen-Darlehen, für das die Nachfrage deutlich angezogen hat.

Die Entwicklung der Wohneigentumsförderung im Einzelnen:

In den Wohneigentumsprogrammen Hessen-Darlehen (Bestandserwerb und Neubau)

wurden im Jahr 2024 Förderungen in Höhe von 88,3 Mio. Euro bewilligt. Dies

entspricht einem Anstieg des Neugeschäfts von mehr als 80 Prozent (2023: 48,4

Mio. Euro). Zudem hat die WIBank aus dem vom Land Hessen zinssubventionierten

Programm zur Finanzierung von Photovoltaikanlagen für selbstgenutzte Wohngebäude

2024 6,3 Mio. Euro zugesagt. Im Förderprogramm zum Behindertengerechten Umbau

von selbstgenutztem Wohneigentum lag das Bewilligungsvolumen (Zuschüsse) im Jahr

2024 mit 3,7 Mio. Euro erneut über dem Vorjahresniveau (2023: 2,7 Mio. Euro).

Im Jahr 2024 begann die Förderung im Programm Hessengeld. Mit diesem Programm

wird der erstmalige Erwerb einer selbstgenutzten Wohnimmobilie in Hessen durch

einen Zuschuss zur Grunderwerbsteuer unterstützt. Antragsberechtigt sind

natürliche Personen, die ab dem 01. März 2024 erstmals selbstgenutztes

Wohneigentum in Hessen erworben haben bzw. erwerben. Bis Ende 2024 konnten 2.597

Haushalte mit einem Bewilligungsvolumen von insgesamt 41,0 Mio. Euro unterstützt

werden.

In der Städtebauförderung wurden 2024 insgesamt 126,8 Mio. Euro Zuschüsse

bewilligt (2023: 144,6 Mio. Euro). Diese verteilen sich im Wesentlichen auf die

klassische Städtebauförderung mit 99,3 Mio. Euro (2023 113,6 Mio. Euro), die um

70 Prozent gestiegene energetische Modernisierung kommunaler Nichtwohngebäude

mit 17,0 Mio. Euro (2023: 10 Mio. Euro) und auf kommunale Klimaschutz- und

Klimaanpassungsmaßnahmen mit 9,9 Mio. Euro (2023: 9,9 Mio. Euro).

Pressekontakt:

Claudia Ungeheuer

Leiterin Presse und Öffentlichkeitsarbeit

Tel: +49 (0)69 9132-3716

E-Mail: mailto:claudia.ungeheuer@wibank.de

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