OTS: TÜV Rheinland AG / Weltweit erfolgreich: TÜV Rheinland wächst ...

14.04.25 12:31 Uhr

Weltweit erfolgreich: TÜV Rheinland wächst zweistellig und festigt

Marktposition / Umsatz und Betriebsergebnis steigen / Mehr

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Mitarbeitende / Investitionen in Übernahmen, Zukunftslabore und KI

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Köln (ots) - TÜV Rheinland hat seinen Wachstumskurs im Jahr 2024 fortgesetzt.Der

global tätige Prüfkonzern steigerte seinen Umsatz auf 2,71 Milliarden Euro. Das

entspricht einem Anstieg von 11,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2023: 2,44

Milliarden Euro). Das Geschäft außerhalb Deutschlands steuerte mit 52,4 Prozent

mehr als die Hälfte zum Gesamtumsatz bei. International verzeichnete TÜV

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Rheinland das höchste Wachstum erneut in den Regionen Indien, Naher Osten und

Afrika (IMEA) sowie Greater China. Die Zahl der Mitarbeitenden stieg ebenfalls

deutlich. Zum Jahresende 2024 arbeiteten weltweit 25.900 Mitarbeitende für TÜV

Rheinland (Vorjahr: 23.335) - verteilt auf alle Kontinente (entspricht 23.920

FTE), davon 16.400 (63,3 Prozent) außerhalb Deutschlands.

Neue Dienstleistungen, neue Labore, viele Übernahmen

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"Trotz wirtschaftlicher und politischer Unsicherheiten in vielen Regionen der

Welt hat sich das Geschäft von TÜV Rheinland sehr erfolgreich entwickelt. Unsere

Mitarbeitenden haben auch 2024 maßgeblich dazu beigetragen, die Welt zu einem

sicheren Ort zu machen. Dabei haben wir unser Dienstleistungsangebot ausgebaut,

neue Labore eröffnet und in die Akquisition von Unternehmen investiert", so

Dr.-Ing. Michael Fübi, Vorstandsvorsitzender der TÜV Rheinland AG, bei Vorlage

der Bilanz für 2024. Das Betriebsergebnis (EBIT) für das Geschäftsjahr 2024 lag

mit 214,8 Millionen Euro (Vorjahr: 103,9 Millionen Euro) erstmals bei mehr als

200 Millionen Euro. Ohne Sondereffekte betrug das Ergebnis (bereinigtes EBIT)

225,4 Millionen Euro. Das entspricht einem Plus von 23,3 Prozent gegenüber dem

Vorjahr (174,2 Millionen Euro). Die bereinigte EBIT-Marge für 2024 lag bei 8,3

Prozent (2023: 7,1 Prozent).

"Wir haben 2024 bei allen wesentlichen Finanzkennzahlen eine deutliche

Steigerung erzielt. Damit haben wir eine sehr gute Grundlage geschaffen, um auch

künftig profitabel zu wachsen und in unsere Zukunft investieren zu können", sagt

Philipp Kortüm, Vorstand Finanzen der TÜV Rheinland AG. So erhöhte sich das

Eigenkapital von TÜV Rheinland deutlich um 122,9 Millionen Euro auf 754,2

Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote im Berichtsjahr lag damit bei 26,3 Prozent

(2023: 25,1 Prozent). Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit betrug

283 Millionen Euro, eine Steigerung um 39,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr (203,3

Millionen Euro).

Größte Übernahme in der Unternehmensgeschichte

TÜV Rheinland investierte 2024 erneut erheblich in Zukäufe. So übernahm TÜV

Rheinland mit Safetec den führenden Anbieter für Risikomanagement-Services in

Norwegen. Mit dem Prüfunternehmen Bilprovningen, einem der Marktführer für

Fahrzeug- und Maschinenprüfungen in Schweden, wurde die größte Übernahme in der

Unternehmensgeschichte erfolgreich abgeschlossen. Hinzu kamen vier weitere

Akquisitionen, unter anderem in China und Deutschland. Bereits 2023 hatte TÜV

Rheinland zehn Unternehmensübernahmen getätigt. "TÜV Rheinland hat in den

vergangenen beiden Jahren insgesamt 16 Unternehmen übernommen. Dadurch haben wir

unsere Marktposition gefestigt. Auch künftig wollen wir die Konsolidierung im

weltweiten Prüfgeschäft aktiv mitgestalten", so Michael Fübi.

Investitionen und neue Dienstleistungen ermöglichen Fortschritt

Auf ähnlich hohem Niveau wie in den Vorjahren hat TÜV Rheinland 2024 in die

eigenen Standorte und die technische Ausstattung investiert. Insgesamt flossen

86,1 Millionen Euro (Vorjahr: 87,9 Millionen Euro) Investitionsmittel,

beispielsweise in große Labore in Taicang und Shenzhen in China. Dort prüfen die

Fachleute des Unternehmens neuartige Batterien, intelligente elektrische und

elektronische Produkte, Photovoltaik-Module sowie Automobilelektronik. "Wir

ermöglichen den technischen Fortschritt, indem wir ihn sicher gestalten. Das

zeigt sich nicht nur in den Laborinvestitionen, sondern beispielsweise auch in

neu entwickelten Dienstleistungen für die Wasserstofferzeugung und

-zertifizierung sowie im Bereich der künstlichen Intelligenz oder bei der

Begleitung der Automobilbranche auf ihrem Weg zum automatisierten Fahren",

erklärt Michael Fübi.

Das Geschäft mit Nachhaltigkeitsdienstleistungen - Environmental, Social and

Governance (ESG) - war erneut ein wichtiges Standbein von TÜV Rheinland. Mit

ESG-Dienstleistungen erzielte das Unternehmen rund 650 Millionen Euro Umsatz

(Vorjahr: 595 Millionen Euro). Zu diesen Dienstleistungen zählen etwa Prüfungen

im Bereich Energie wie Photovoltaik oder Wasserstoff, aber auch viele

Weiterbildungen. "Unsere Kunden investieren erheblich in Nachhaltigkeitsthemen.

Unser Anspruch ist es, sie bestmöglich auf diesem Weg zu begleiten und

unterstützen", betont Michael Fübi.

Ebenfalls erfolgreich war TÜV Rheinland 2024 bei der Erreichung eigener

Nachhaltigkeitsziele. So wurde TÜV Rheinland von EcoVadis, dem weltweit

führenden Anbieter von Nachhaltigkeitsrankings, mit dem Gold-Level bewertet.

Positiv wirken sich hier Maßnahmen für nachhaltigen Einkauf und mehr

Arbeitssicherheit aus. Beispielsweise konnte TÜV Rheinland die Zahl der

Arbeitsunfälle mit Ausfalltagen deutlich um 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr

senken.

Künstliche Intelligenz im Fokus

TÜV Rheinland beschäftigt sich intensiv mit den Veränderungen, die der

zunehmende Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) für Unternehmen bedeutet. Hierzu

gehört die Frage, wie der sichere Einsatz von KI sowohl bei TÜV Rheinland selbst

als auch bei den Kunden möglich wird. TÜV Rheinland schult beispielsweise seine

Mitarbeitenden intensiv in KI-Themen. Zudem hat das Unternehmen eine Reihe

zusätzlicher Stellen für KI geschaffen. "Regulierung und Standardisierung sowie

die damit verbundenen Prüfungen durch unabhängige Dritte wie uns machen den

Fortschritt bei KI erst möglich. Denn nur eine sichere KI-Technologie wird auch

gesellschaftlich akzeptiert", kommentiert Michael Fübi. "Darum ist es für uns

enorm wichtig, unsere Mitarbeitenden und Führungskräfte auf den Einsatz von KI

vorzubereiten und frühzeitig mögliche Anwendungsfälle vorauszudenken. Wir wollen

bei der Prüfung von KI vorne mit dabei sein."

Michael Fübi seit 2015 Vorstandsvorsitzender: konsequenter Wachstumskurs

Michael Fübi startete am 1. Januar 2015 als Vorstandsvorsitzender der TÜV

Rheinland AG, also vor zehn Jahren. In dieser Zeit behauptete sich das

Unternehmen unter den zehn größten Prüfdienstleistern weltweit und verfolgte

sowohl im Heimatmarkt Deutschland als auch international einen konsequenten

Wachstumskurs. So erhöhte sich die Zahl der Mitarbeitenden in dieser Zeit um 33

Prozent von 19.480 auf 25.900. Der Umsatz lag 2024 mit 2,71 Milliarden Euro rund

57 Prozent höher als noch 2014 (1,73 Milliarden Euro). Der Gewinn (EBIT) stieg

im gleichen Zeitraum von 110,2 Millionen Euro um 95 Prozent auf nun 214,8

Millionen Euro, während die EBIT-Rendite 2024 mit 7,9 Prozent 1,5 Prozentpunkte

höher lag als 2014 (6,4 Prozent).

Starker Jahresstart 2025

Der Start ins Jahr 2025 verlief für TÜV Rheinland erfolgreich. Allein in den

ersten drei Monaten von Januar bis März verzeichnete der Konzern ein

Umsatzwachstum von rund 14 Prozent. "Damit ist TÜV Rheinland gut und sehr solide

aufgestellt. Wir wollen auch 2025 wieder deutlich wachsen - für eine Welt, in

der das Heute und Morgen immer sicher und nachhaltig sind", so Michael Fübi.

Weitere Informationen finden Sie auch in unserem Nachhaltigkeits- und

Finanzbericht unter http://www.tuv.com/unternehmensbericht.

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