US-Marktbericht

Dow Jones und US-Tech-Werte schließen nach Auf und Ab tiefer

15.04.25 22:23 Uhr

Dienstag an der Wall Street: Dow Jones und US-Techwerte  beenden Handel nach Zickzackkurs tiefer | finanzen.net

Nach zweitägigen Aufschlägen geht die Aufhellung an den US-Börsen nur schleppend weiter.

Werte in diesem Artikel
Indizes

40.369,0 PKT -155,8 PKT -0,38%

16.823,2 PKT -8,3 PKT -0,05%

5.396,6 PKT -9,3 PKT -0,17%

Der Dow Jones startete 0,01 Prozent höher bei 40.527,82 Punkten und zeigte sich in einer engen Range volatil. Er beendete den Handelstag 0,38 Prozent tiefer bei 40.368,96 Punkten.

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Beim NASDAQ Composite waren nach einem Auf und Ab ebenfalls negative Vorzeichen zu sehen, nachdem es anfänglich 0,06 Prozent auf 16.842,39 Zähler nach oben ging. Er schloss marginale 0,05 Prozent im Minus bei 16.823,17 Zählern. Der marktbreite S&P 500 gewann zum Handelsbeginn 0,11 Prozent auf 5.411,99 Einheiten, pendelte anschließend ebenso zwischen Gewinnen und Verlusten und schloss letztendlich 0,17 Prozent tiefer bei 5.396,63 Einheiten.

Trumps Zickzackkurs sorgt für Rätselraten an den Märkten

Anleger versuchten noch immer, sich aus der sprunghaften Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump einen Reim zu machen, heißt es. Denn er hatte in den vergangenen Tagen seine Bereitschaft signalisiert, beschlossene Zölle ganz oder teilweise zu verschieben oder auch komplett zurückzunehmen - wie zuletzt im Automobilbereich. Zudem betont die US-Regierung, dass Handelsabkommen Fortschritte machten. Kevin Hassett, Direktor des Nationalen Wirtschaftsrates der Vereinigten Staaten, sprach zuletzt von mehr als zehn möglichen Abkommen, die auf dem Tisch lägen und die den USA hervorragende Möglichkeiten böten.

Kehrt das Vertrauen zurück? Dollar und US-Anleihen erholen sich

Doch scheint der Markt die günstige Entwicklung offenbar eingepreist zu haben. "Es gibt klare Anzeichen dafür, dass die Spannung am Markt wieder nachlässt", sagt Makrostratege Henry Allen von der Deutschen Bank. Abzulesen ist dies auch bei Dollar und US-Renten. Beide Vermögensklassen hatten zuletzt unter der Handelspolitik arg gelitten - von einem Vertrauensbruch war gar die Rede. Nun zeigen sich beide Märkte stabilisiert: Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen steigt um 3 Basispunkte auf 4,389 Prozent und der US-Dollar zeigt sich nach seiner massiven Abwertung unverändert.

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Redaktion finanzen.net / dpa-AFX / Dow Jones Newswires

Bildquellen: Frontpage / Shutterstock.com, Vacclav / Shutterstock.com

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