OTS: Hiscox / Umfrage zu gewerblich vermieteten Ferienimmobilien / Viele ...

03.04.25 12:09 Uhr

Umfrage zu gewerblich vermieteten Ferienimmobilien / Viele hochwertige

Domizile - aber mit mangelndem Versicherungsschutz (FOTO)

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München (ots) - Aktuelle Studie von Hiscox: Ausschließlich vermietete

Ferienimmobilien bieten mehrheitlich große Wohnflächen und hochwertige

Ausstattung / Mehrheit der Risiken sind aber oft nur unzureichend versichert /

Versicherungslücken werden geschlossen durch neue Lösung "Mundial Commercial by

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Hiscox"

Ferienimmobilien erfreuen sich wachsender Beliebtheit - und werden immer

häufiger auch gezielt erworben, um sie zu vermieten, da damit eine attraktive

Einkommensquelle geschaffen werden kann. Jedoch birgt das gewerbliche Vermieten

auch zahlreiche Risiken für Eigentümerinnen und Eigentümer, die von Schäden

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durch Mieterinnen und Mieter über Vandalismus, Elementarschäden bis hin zu

Mietausfällen reichen. Obwohl viele gewerblich genutzte Ferienobjekte hochwertig

ausgestattet sind, sind diese häufig nicht ausreichend versichert. Denn auch

wenn sich viele der Risiken bewusst sind, finden sie häufig keine geeignete

Police.

Dies sind einige zentrale Erkenntnisse, die aus der repräsentativen "Hiscox

Ferienimmobilienumfrage 2025" hervorgehen. In deren Rahmen wurden deutsche sowie

österreichische Eigentümerinnen und Eigentümern von Ferienimmobilien befragt,

die gewerblich vermietet werden. Auf die bestehende Absicherungslücke hat Hiscox

reagiert und eine maßgeschneiderte Versicherungslösung entwickelt, die auf

Privatleute sowie kleine Firmen zugeschnitten ist, die Eigentümerinnen und

Eigentümer ausschließlich zur Vermietung bestimmter Ferienimmobilien sind. Diese

Police wird für insgesamt 20 europäische Länder angeboten.

Umfrage: Feriendomizile verfügen oft über viel Fläche sowie hochwertige

Ausstattung

Die Ferienimmobilienumfrage brachte noch zahlreiche weitere interessante

Erkenntnisse zu Tage, die ein präzises Bild der Situation und der Bedürfnisse

der Eigentümerinnen und Eigentümer von Ferienwohnungen und -häusern zeichnet:

Die populärsten Standorte der Ferienimmobilien sind die "Heimatländer" der

Befragten, also Deutschland und Österreich. Im europäischen Ausland folgen auf

der Beliebtheitsskala die Länder Spanien und Kroatien.

Die meisten dieser Objekte verfügen über große Wohnflächen: Die Mehrheit (52

Prozent) verfügt über 81 bis 120 m² Fläche, in 22 Prozent der Fälle sind die

Immobilien größer als 120 m², 3 Prozent sogar größer als 200 m². 43 Prozent von

ihnen ist bis zu einem halben Jahr lang vermietet, 41 Prozent mehr als 6 Monate

- das ganze Jahr über jedoch nur in 16 Prozent der Fälle.

Die Mehrheit der Befragten (57 Prozent) besitzt lediglich eine Ferienimmobilie.

40 Prozent hingegen besitzen zwei bis fünf, drei Prozent sogar sechs oder mehr

Ferienimmobilien. Eine gewerbliche Vermietung ist oft lukrativ: Während 45

Prozent der Befragten Mieteinnahmen bis 50.000 EUR pro Jahr angaben, nehmen rund

46 Prozent bis zu 300.000 EUR pro Jahr ein, 9 Prozent erwirtschaften sogar

Einnahmen von über 300.000 EUR.

Viele Eigentümerinnen und Eigentümer setzen auf eine hochwertige Ausstattung: 48

Prozent bieten ihren Mieterinnen und Mietern (Whirl-)Pools oder Saunen, 32

Prozent eine Garage mit E-Ladestation und 36 Prozent Fahrzeuge, wie z.B.

E-Roller, Fahrräder oder Motorräder. Auch beim Mobiliar wird oft nicht gespart:

40 Prozent der Befragten haben ihre Mietobjekte mit hochwertigen Möbeln, 27

Prozent sogar mit Designermöbeln und weitere 27 Prozent mit wertvoller Kunst

ausgestattet. Auch moderne Elektronik darf nicht fehlen: 43 Prozent der

Feriendomizile verfügen über Unterhaltungselektronik (z.B. Surround Sound

Systeme oder Spielekonsolen) und 39 Prozent haben ihre Immobilie mit einem Smart

Home System ausgestattet. Eine Ausstattung mit Fußbodenheizung, Klimaanlage oder

Kamin gehört mit 61 Prozent fast schon zum Standard.

Begründete Sorgen vor Schäden - aber oft bleiben Eigentümerinnen und Eigentümer

drauf sitzen

Gewerblich vermietete Ferienimmobilien sind somit häufig wertvolle

Vermögensobjekte, die jedoch einer Vielzahl an besonderen Risiken ausgesetzt

sind - nicht zuletzt, weil sie nicht dauerhaft bewohnt sind und an oft

wechselnde Dritte vermietet werden.

Dessen sind sich auch die befragten Eigentümerinnen und Eigentümer bewusst -

denn das zeigt auch ihre Schadenshistorie: Die allermeisten (87 Prozent) hatten

bereits Schäden an ihrer Ferienimmobilie zu beklagen. Ursache Nr. 1 mit 44

Prozent sind Schäden durch Mieterinnen und Mieter. Häufigster Grund dafür war

ein Versehen durch Mieterinnen und Mieter (52 Prozent). 20 Prozent der Schäden

aber wurden durch Diebstahl und weitere 18 Prozent durch Vandalismus ausgelöst.

Und in 67 Prozent der Fälle bleiben Eigentümerinnen und Eigentümer auf den

Kosten sitzen: Bei 38 Prozent bestand entweder kein Versicherungsschutz oder

aber die Versicherung übernahm die Schäden nicht. Viele kleinere Schäden, die

durch Mieterinnen und Mieter verursacht werden, wurden von den Eigentümerinnen

und Eigentümern freiwillig selbst getragen (30 Prozent) - wahrscheinlich, um

Diskussionen mit Feriengästen zu vermeiden oder weil ein Nachweis nicht ohne

weiteres möglich war.

Bei je einem Drittel der Befragten kam es außerdem bereits zu Einbrüchen sowie

Schäden durch Unwetter. Zu Absicherung gegen Einbrüche oder etwa durch einen

Sturm aufgedrückte Fenster setzen viele auf technische Lösungen: Fast 60 Prozent

verfügen über eine digitale Alarmanlage inklusive Kamera, die sich über eine App

aufrufen lässt. Mehr als die Hälfte (55 Prozent) haben eine extra Alarmanlage

für Feuer und die Hälfte der Befragten hat Sensoren an Fenstern und Türen

installiert, um jederzeit aus der Ferne zu prüfen, ob diese geschlossen sind.

Absicherung trotz Risikobewusstsein oft mangelhaft

Vergleicht man die zahlreichen Schäden mit dem tatsächlich bestehenden

Versicherungsschutz, offenbart sich jedoch eine klaffende Lücke: Keine einzige

der in der Studie abgefragten relevanten Versicherungsoptionen war von mehr als

der Hälfte der Befragten abgeschlossen. Lediglich 46 Prozent haben eine

Hausratversicherung, die Schäden an der Einrichtung abdeckt. 42 Prozent verfügen

über eine Gebäudeversicherung, die etwa bei Schäden durch Feuer, Wasser oder

Unwetter einspringt. Am häufigsten verbreitet ist noch die Vermieterhaftpflicht,

die abdeckt, wenn jemand in der Ferienimmobilie bzw. auf dem dazugehörigen

Grundstück zu Schaden kommt, beispielsweise wenn eine Mieterin oder ein Mieter

durch unzureichende Beleuchtung einen Sturz erleidet. Aber auch diese haben

weniger als die Hälfte der Eigentümerinnen und Eigentümer (47 Prozent)

abgeschlossen.

Eine weitere große Sorge der Befragten ist der Ausfall von Mieteinnahmen, z.B.

durch langwierige Reparaturen oder Renovierungen, die kurzfristig etwa durch

eine Überschwemmung nötig werden können. Die klare Mehrheit (59 Prozent) gab an,

dass ihnen eigentlich eine Ertragsausfall-Versicherung wichtig wäre, jedoch

haben nur 28 Prozent auch eine solche abgeschlossen.

Neue Spezialpolice für gewerblich genutzte Ferienimmobilien schließt

Absicherungslücke

"Die Erkenntnisse unserer Umfrage zeigen sehr klar auf: Sehr viele der

gewerblich genutzten Ferienimmobilien sind unzureichend oder überhaupt nicht

abgesichert", erklärt Alica Weininger, Manager Underwriting Art & Private

Clients bei Hiscox. "Es mangelt aber nicht nur an Wissen über notwendige

Absicherungen, sondern auch an geeigneten Versicherungslösungen. Viele Befragte

berichteten von der Schwierigkeit, passende Policen für ihre vermieteten

Ferienimmobilien zu finden. Insbesondere die Notwendigkeit regelmäßiger

Vor-Ort-Anwesenheiten der Versicherungsnehmer, die typischerweise Vorbedingung

für einen Versicherungsschutz sind, stellt eine häufige Herausforderung dar. Mit

unserer neuen Lösung Mundial Commercial haben wir genau auf diese sowie viele

weitere Bedürfnisse reagiert."

"Mundial Commercial by Hiscox" ist eine Allgefahren-Versicherung zur optimalen

Absicherung von gewerblich vermieteten Feriendomizilen zu flexibel wählbaren

Versicherungssummen. Die Lösung richtet sich an private Eigentümerinnen und

Eigentümer oder kleine Firmen mit Hauptwohnsitz in Deutschland oder Österreich,

die ihre Ferienimmobilien zu 100 % gewerblich vermieten. Versicherungsnehmer

sind nicht verpflichtet, regelmäßig vor Ort zu sein und die Immobilie muss nicht

ständig belegt bzw. bewohnt sein.

Pro Police sind bis zu drei Risikoorte sowie ein maximaler Jahresbruttomietwert

von 90.000 Euro versicherbar. Außer für Standorte in Deutschland sowie

Österreich wird die Lösung für Immobilien in 18 weiteren europäischen Ländern

angeboten.

Das Basismodul der Police bildet eine Hausratversicherung, die neben

hochwertigem Hausrat und Einrichtungsgegenständen auch z.B. Kunst bis 20.000

Euro abdeckt. Zudem ist die Versicherung des Gebäudes zum Neubauwert möglich -

ist dieses Modul mit ausgewählt, sind auch mögliche Mietausfälle automatisch

abgesichert. Außerdem ist auch eine Haus- und

Grundbesitzerhaftpflichtversicherung abschließbar.

Die Deckung ist sehr umfassend: Alles, was nicht explizit in den

Versicherungsbedingungen ausgeschlossen ist, ist versichert. Etwa

Vandalismusschäden - auch durch Mieterinnen und Mieter - sowie Glasschäden und

zufallsbedingte Beschädigungen am Gebäude.

Weitere besondere Merkmale der neuen Lösung sind, dass die

Versicherungsbedingungen auch für Immobilien im europäischen Ausland in

deutscher Sprache sowie nach deutschem bzw. österreichischem Recht (je nach

Hauptwohnsitz) formuliert sind und auch der Service - etwa im Schadenfall -

komplett auf Deutsch geleistet wird.

Weitere Informationen rund um die neue Lösung Mundial Commercial by Hiscox (für

rein gewerblich vermietete Ferienimmobilien) sowie zu Mundial by Hiscox (für

überwiegend privat genutzte Ferienimmobilien) finden Sie unter:

https://makler.hiscox.de/fuer-privatkunden/mundial-hiscox/

Über die Hiscox Ferienimmobilienumfrage 2025

Im März 2025 wurden insgesamt 261 Personen aus Deutschland und Österreich

befragt, die Eigentümerinnen und Eigentümer von Ferienimmobilien sind, die sie

ausschließlich bzw. hauptsächlich (mind. 10 Monate im Jahr) zur gewerblichen

Vermietung nutzen. Die Fragen drehten sich u.a. um den Standort, die

Ausstattung, die Risikowahrnehmung und die Absicherung der Ferienimmobilien. Die

repräsentative Umfrage wurde im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox durch das

Marktforschungsinstitut Appinio durchgeführt.

Weitere Erkenntnisse aus der Hiscox Ferienimmobilien-Umfrage 2025 finden Sie

unter:

https://www.hiscox.de/research/ferienimmobilien-umfrage-2025

Pressekontakt:

Hiscox

Leo Molatore

Bernhard-Wicki-Str. 3

80636 München

+49 (0) 89 54 58 01 566

mailto:leo.molatore@hiscox.com

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:

LHLK Agentur für Kommunikation

Eva-Maria Gose-Fehlisch

Tegernseer Platz 7

81541 München

+49 (0) 89 72 01 87 224

mailto:hiscox@lhlk.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/15936/6005191

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