Banken europaweit gefragt - Anleger setzen auf Mario Draghi
Die Aktien europäischer Banken haben am Mittwoch von Fantasie für eine neue italienische Regierung unter Mario Draghi profitiert.
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Der frühere Chef der Europäischen Zentralbank ist zu einem aussichtsreichen Kandidaten für das Amt des Ministerpräsidenten aufgerückt. Eine potenzielle Führung unter der Hand eines Notenbankers kam vor allem bei Aktionären italienischer Banken gut an, aber auch anderswo. Der Branchenindex Stoxx Europe 600 Banks war mit einem Anstieg um zeitweise 1,3 Prozent im Sektorvergleich einer der Favoriten.
Für die Papiere der UniCredit und von Intesa Sanpaolo ging es in Mailand zeitweise um jeweils ungefähr 4,5 Prozent nach oben. Laut dem Marktbeobachter Thomas Altmann von QC Partners fehlt zwar das "Ja" sowohl von Draghi als auch der Parteien. Seiner Einschätzung nach könnte eine Regierung unter seiner Führung die aktuellen wirtschaftlichen Probleme in Italien aber schnell angehen und eine Lösung im Streit über die Verteilung der europäischen Hilfsgelder finden.
Die Aktien von Banken anderer Länder folgten dem nach oben, der Rückenwind ließ hier aber zuletzt ein wenig nach. In Frankfurt ging es für die Deutsche Bank zeitweise um ein halbes Prozent hoch und für die Commerzbank um 1,3 Prozent. Im EuroStoxx folgen BNP Paribas und Santander dem Spitzenreiter Intesa mit Anstiegen von zeitweise 1,8 Prozent respektive 2,8 Prozent. Santander hatte am Mittwoch auch Jahreszahlen für 2020 vorgelegt.
/tih/mis
FRANKFURT (dpa-AFX)
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